13.7.25


Male, male, sonst bin ich verloren ...
könnte das Lebensmotto von Hildegard Rund sein. Die 89-Jährige Künstlerin aus Hattingen begann erst mit 65 ein Kunststudium (das sie als Meisterschülerin erfolgreich abschloss) und stellte immer wieder Pina Bauschs Tanztheater dar. Eins dieser Werke ist jetzt rund um die Uhr (und hinter Glas) in der Vorhanggalerie zu sehen:

„Verzeihung” – Öl auf Leinwand, 110 x 90 cm.

Die Galerie zeigt immer nur ein Bild, verzichtet auf den üblichen Vernissagefirlefanz und wird nach und nach weitere Werke dieser Künstlerin zeigen. Neu ist, dass die Galerie beim Erwerb dieser Bilder vermittelt. 

Persönliche Favoriten sind ihre Zeichnungen (Porträt / Akt), ihre Verneigung vor Francis Bacon (1909–1992) und ihre Gemälde von Stühlen, die hoffentlich bald ausgestellt werden.

Foto oben: Tanztheaterscene nach Pina Bausch
Foto darunter: Der Sohn der Künstlerin und der Galerist
Foto ganz unten: Selbstportrait der Künstlerin

Für Auswärtige: 
Elberfelder Straße am Kirchplatz. Kostenloses Parken am Bahnhof (zwei Stunden mit Parkscheibe) oder im „Netto”, Bernsaustraße