25.10.25

Ach, war das schön …

Das kann man bei solchen Anlässen selten sagen, aber diesmal ging es sogar lustig und fröhlich zu – vor einer riesigen (!) Trauergemeinde im großen Saal der Vorburg: „Harry von den Linken“ war gestern Harry, der Zwillingsbruder, Ehemann, Vater, Fußballfan, Werkzeugmacher, Busfahrer, Schwebebahnfahrer, Betriebsrat, Griechenlandreisender, Stadtratmitglied, Politiker, Kegelbruder und Bürgermeisterkandidat – ein Kämpfer, ein Guter, der auf vielen Plätzen unterwegs war. Frau Dr. Kanschat brachte es auf den Punkt: Wer wissen will, was Harry Gohr alles gemacht hat, kann ewig lang suchen und findet immer etwas Neues. 

Ihre Empfehlung:
Sucht besser, was Harry nicht gemacht hat. Das geht schneller.

Unterstützt und begleitet wurde Harry immer von seiner Ute, mit der er ein halbes Jahrhundert zusammen war. Ein Traumteam. Ohne Ute, so hörte man heraus: Kein Harry, wie wir ihn kannten.
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