Toni und seine neu eröffnete »Grill-Pizeria am Dom« war diese Woche in der Zeitung. Schöner Artikel von Frau Melliwa, schöner, frisch renovierter Laden direkt am Nevigeser Kloster, internationale Küche und bereits viele Stammgäste. – Tipp: Sein Pilgermenü. Schönster Platz: Draußen vor der Tür. – Pilgerviertel.
30.5.18
29.5.18
Ästheten und Designer rümpfen (zu Unrecht) die Nase, alle anderen setzen sich einfach drauf: Der Monobloc ist Neviges beliebtester Stuhl. Steht in fast jedem Garten, auf vielen Balkons und Terrassen – und überall in der Fußgängerzone. Kostet fast nix, hält Jahrhunderte, ist leicht, und könnte durchaus noch schöner sein. Ein Beispiel gibts hier. – Minigolfplatz.
28.5.18
Dienstag ist Bezirksausschuss-Versammlung bei der Feuerwehr. Geht um überschwemmte Keller am Alten Rathaus, um den Holzlager-Unsinn an der Tannenstraße und um die Einführung von Terminreservierungen im Nevigeser Service-Büro (wer hat sich das denn ausgedacht?). Mittwoch ist Wochenmarkt, Donnerstag ist Fronleichnamsmesse im Dom und Prozession, Freitag sind Gelbe Säcke dran, und ab Donnerstag kommen die Ritter. – Ansonsten: warm.
27.5.18

Der Neviges-Blogger hat heute bei der Conny im Wülfrather AWO-Sonntagscafé aus seinem Kaff- und Heimatbuch gelesen, und weil nicht jeder mit einem schönen Foto einverstanden war, gibts eben Balken für alle, was auch hübsch aussieht. Foto oben: Herr Hempler aus Wuppertal mit Hähnchenfrau aus Süditalien, Foto unten: der Autor (vorne links) und etwa 50 Gäste. War schön.

26.5.18
Die Pflegeoase in 42553 Neviges ist 40 Meter weitergezogen, und Gerd Riedel, das ist der Vermieter, kann zufrieden sein: Maniküre, Enthaarung (keine Haarschnitte, keine Rasuren) und Fußpflege auf 2 Etagen. – Noch was zu melden? Ja. Der Heizkörperladen zieht zum Möbelladen (Gerücht) und die Blumenfrau (erzählt man …) wartet immer noch auf ihre Regale. – Fußgängerzone.
Ach, wird das schön! Es lohnt sich, Geld in die Hand zu nehmen und in Neviges zu investieren, und nicht jede Schönheit (alte Stadthalle, altes Rathaus, alte Post, Schloss Hardenberg, David-Peters-Haus) zu verkloppen oder abzureißen oder vergammeln zu lassen. – Wohn- und Frisörhaus, Ecke Wilhelmstraße / Elberfelder Straße.
25.5.18

24.5.18
Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung wird in Neviges bereits vorbildlich umgesetzt. Wo kein Mensch ist (Foto oben), kann auch kein Mensch fotografiert werden. Empfehlung für ängstliche Pilger, Gäste und Bewohner: Die Datenschutz-Schutzbrille oder die Datenschutz-Schutzfrisur (immer unerkannt durchs Dorf pilgern). – Ansonsten bleibt bei »42553 Neviges« alles beim Alten. Alles geht heiter weiter. Wer wissen will, welche Daten der Blogger speichert, geht zum Impressum. Gespeichert wird nix.
Der kleine Laden vom Handwerksmeister und Nevigeser Vorzeige-Einzelhändler Karl Ballauf hat offensichtlich keinen Nachfolger gefunden. Jetzt ist er endgültig geschlossen worden. Herr Ballauf, Ehrenmitglied der Nevigeser Werbegemeinschaft und Kumpel von Helmut Wulfhorst, ist im Februar gestorben. – Im Orth.

Männern beim Waffenputzen, Feuer schlucken und Dudeln, Frauen beim Nähen, Sticken, Bauchtanzen und Brettchenbortweben: Der 19. Mittelaltermarkt vor Schloss Hardenberg in Neviges beginnt in einer Woche. – Donnerstag, 31. Mai: von 11 bis 21 Uhr, Freitag von 17 bis 21 Uhr, Samstag von 13 bis 21 Uhr und Sonntag von 11 bis 19 Uhr.
23.5.18
22.5.18

Essen. Beten. Singen. Tanzen. Trinken. Sonnenbrand holen: Die Kroaten waren in Neviges. Rappelvoller Dom, rappelvolle Wiese vor Tassos Biergarten, rappelvolle Biergärten. – Demnächst kommen die Polen, dann kommen die Schlesier und die Dülmener (das sind die mit den Erbsen in den Schuhen), und dann ist wieder Ruhe im Kaff.
21.5.18
Was war los zwischen Anfang 1968 und Mitte 2018? Wann hat Lena Meyer Landrut den Eurovision Song Contest gewonnen? Wann ist Papst Franziskus an den Start gegangen? Wann haben sich die Beatles aufgelöst? Wann sind die Grünen gegründet worden? Wann hat sich Andreas Baader das Leben genommen? – 50 Jahre Geschichte auf der Mauer vor dem 50 Jahre alten Mariendom in Neviges.
20.5.18
Bruder Frank Krampf (oder Velbert Marketing oder die Gönner oder die Werbegemeinschaft oder sonst jemand) hat Zettel im A4-Format gedruckt, damit die vielen Pilger und Touristen den weltberühmten Mariendom in Neviges finden. Etwas ärmlich, aber besser als nix (wie, kein Witz, seit 50 Jahren). Insofern: Applaus. Toll gemacht.
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