Die Eierfrau war da, der Brötchenschreihals auch, beim Kuhlendahl standen die Leute schlange, der Reibekuchenmann war nicht da, die Klamottenhändler auch nicht, der Matjesholländer auch nicht, der Forellenmann (Foto) auch nicht (man konnte kaum Geld loswerden auf dem Markt in Neviges), und in der Sparkasse war Weltspartag. Idealsituation für Frugalisten, für die Neviges bekanntlich ein Paradies ist. – Elberfelder Straße.

Olaf Maier aus hat seinen Kassenbereich weihnachtlich dekoriert. Sein Laden gehört zu den letzten 13 Einzelhändlern in der Nevigeser Fuzo. Mitgezählt ist Gassmann, der bald weg ist, also 12. Drei Betriebe haben sehr selten auf und zählen deshalb halb; also 10,5. Nicht doll, aber besser als nix. Apropos nix: 11 Läden stehen leer.

Heute ist Markttag, morgen ist Feiertag, Freitag ist Einkaufstag, und zwar bis 22 Uhr. Kati macht mit, Gille ist dabei, die Elektrofrau, die Pralinenfrau und Frau Stellwag. Nennt sich »Late Night Shopping«, hat nix mit dem »Integrierten Handlungskonzeptgedöns« zu tun, sondern mit Handeln. Nevigeser Fußgängerzone. (Foto: Simone und Kati)

Der BEZIEHUNGSSTATUS zischen den Menschen in 42553 Neviges und den Politikern in 42551 Velbert ist KOMPLIZIERT. 15 Jahre warten die Nevigeser auf die Wiedereröffnung ihres Schlosses, passiert ist nix, außer Ankündigungen. Seit April 2017 wird angeblich an einem "Intergrierten Handlungskonzept" für Neviges gebastelt: Zu sehen ist auch nix, außer Ankündigungen. Jetzt, 18 Monate später (!) soll angeblich endlich ein Maßnahmen-, Kosten- und Finanzierungsplan erstellt werden. – Gehts noch? Schämen die sich eigentlich nie?

Strom und Gas werden 2019 für Nevigeser teurer (Bus- und S-Bahnfahren auch). Die Stadtwerke versenden gerade Liebesbriefe. Preistreiber sind laut WAZ die Energiewende, Mehrverbrauch und Ressourcenverknappung. Muss man nicht verstehen (Mehrverbrauch heißt doch eigentlich: mehr Umsatz und mehr Umsatz: mehr Gewinn, oder?), nur zahlen.

Herr Aksu von der Nevigeser Shisha-Bar wird die Grill-Pizzeria nebenan übernehmen. Neueröffnung: bald. – Noch was? Ja! Der »Nevigeser Stadtbote« hat einen Leid-Artikel veröffentlicht: »Velbert stellt Neviges aufs Abstellgleis«. Die Autoren schreiben unter einer Auflistung von Versäumnissen der Stadt: Für Führungskräfte der Stadt, die ihren Aufgaben nicht mehr gerecht werden, gibts nur eins: Entlassen oder (...) ins Archiv versetzen. Das sonst eher langweilige Anzeigenblättchen gibts im »Wortwechsel«.

Toller Name, nämlich »City-Passage«, wenig los, nämlich so gut wie nix: Eine Kneipe (ab 17 Uhr geöffnet), ein Kinderklamottenladen, ein Zahnarzt. – Schaufensterbummel nach dem Abendessen? Sinnlos!

Im Schlafanzug shoppen, sofort bezahlen, stundenlang oder tagelang auf den Paketboten warten, auspacken, glücklich sein, fertig. Stimmt nicht ganz, weil man in Neviges nicht weiß wohin mit den Kartons. Das Einkaufen im Netz hat zugenommen, die Zahl der Papiercontainer nicht. Sieht blöd aus. – Bahnhofsviertel.

Textabend mit Musik! – Norbert Molitor aus Neviges liest aus seinem Heimatbuch »Im Kaff der guten Hoffnung« im Wuppertaler Kontakthof. Donnerstag, 15. November, 19 Uhr. Mit dabei sind Martina Sprenger, Wolf Christian von Wedel Parlow, Marco Lombardo und die Band Silverside. Durch den Abend führt diJana. – Karten gibts beim Rimpel im Wortwechsel und im Netz.

Die Kneipen in Neviges (hier in der beliebten City-Passage) machen immer später auf und immer früher zu. Früher wurde morgens um kurz nach acht oder neun, das erste Pils und und nachts um vier das letzte getrunken. Heute öffnen einige Läden wochentags erst um 17 Uhr, weil vorher eh nix los ist. – Nevigeser Vergnügungsviertel.

Peter Beyer (hier ein hübsches Foto aus Neviges), Rechtsanwalt, CDU-Abgeordneter und seit April Koordinator der Bundesregierung für transatlantische Zusammenarbeit, hat heute Nachmittag »Exit-Polls« mit ersten Zahlen (!) zum Wahlausgang in Hessen auf Facebook veröffentlicht. – Hat der noch alle?

Die beiden Netten von der Grill-Pizzeria im Nevigeser Bahnhofsviertel haben heute ihren Imbiss (mit der guten Wurst von Janutta) zugemacht; sie macht eine Ausbildung im medizinischen Bereich und kümmert sich um die Kinder, er macht den Meisterbrief. – Tschüs!

Nicht jedermanns Sache, aber wer Spaß dran hat, wird in Neviges fündig. Gute Adressen für Weihnachtskrempel: SOS-Team am Hbf, Gassmann am Busbahnhof, Heringhaus am Kloster, Malecki am Dom, Elektrofrau und der Wochenmarkt in der Fußgängerzone. Auch in den Kneipen gibts überall Lametta. Besonders lamettig (auch musikalisch): Alte Waage am Busbahnhof.

Viele Nevigeser fragen sich heute beim Frühstück: »Ist es 13 Uhr oder 12 Uhr.  Kommt die Bahn pünktlich um 14 Uhr 20 oder schon wieder um 14 Uhr 12? Verdammte Winterzeit. Mein Hund, Katze, Kuh, Frau Kind, Mann, Tante, Opa sind völlig durcheinander.«

Volker Münchow (Foto oben) hat auf den Vorsitz bei der Velberter SPD verzichtet. Neuer Chef ist Rainer Hübinger, Stellvertreter ist Matthias Gohr aus Neviges; Ute Meulenkamp, auch aus Neviges, bleibt Schatzmeisterin. Die Partei will 2020 (angeblich ernsthaft!) den Bürgermeisterjob. – Die Italienerin neben ihm, will auch was, nämlich die deutsche Staatsbürgerschaft. Gute Idee, aber in Velbert sehr kompliziert, nervig und aufwendig. Fängt damit an, dass die Abteilung für Ausländerangelegenheiten nicht (nie) ans Telefon geht. Mehr dazu (tolle Geschichte): demnächst.

Heute gibts Erbsensuppe beim Knapp, morgen ist Trödeltag beim Heringhaus, Mittwoch ist Hähnchentag und Markttag, Donnerstag ist Feiertag, Freitag ist Brückentag und Samstag gibts wieder Suppe beim Knapp. – Das Leben in Neviges ist ganz schön aufregend.

Männern beim Waffenputzen und Dudeln, Frauen beim Nähen, Sticken und Brettchenbortweben: Der 6. Mittelalterliche Weihnachtsmarkt vor Schloss Hardenberg in Neviges ist am ersten Adventswochenende geöffnet. Eintritt null Euro für Kinder im Vorschulalter, 2 Euro 50 für Verkleidete (siehe Foto) und 3 Euro für Erwachsene.

Gut abendessen in Neviges: Selbst gemachter Kartoffelsalat vom Reibekuchenmann, Roastbeef vom Kuhlendahl gegenüber, Toastbrot und Delikatess-Remoulade mit feinen Petersilie- und Kerbel-Kräutern von Netto, Primitivo von Frau Stellwag, Espresso (und musica) von Anna aus Italien. – Wochenmarkt / Busbahnhof / Fuzo.

Einkaufen in Neviges: Erst bei Frau Stellwag (bester Weinladen weit und breit), dann bei Frau Meulenkamp (beste Pralinen weltweit). Ihre Trüffelpralinen aus Schweden (!) sind so gut, dass der Hinweis des Herstellers: »Nach dem Öffnen sofort verbrauchen« nicht erforderlich ist. Verschiedene Sorten (alle gut), repräsentative Verpackung. – Fuzo.

Nichts berührt die Nevigeser mehr als der Leerstand in der Fuzo. Die vom Sanitätsdienst Tennagels reanimierte »City-Passage«, sieht inzwischen aus, wie eine ansteckende Krankheit, mit der keiner was zu tun haben will. Kein Rossmann mehr (schon lange nicht mehr), kein Generationen-Café mehr, keine Hoffnung, keine Ideen – die Passage ist eingeschläfert worden, wie ein alter kranker Hund. Statt Zwischennutzung: nix.

Jedes Ding hat zwei Seiten, nur in Neviges nicht. Kein Fall für die Polente (vielleicht für die Feuerwehr, das Ding steht mitten im Weg), sondern für Architekten und Städteplaner, um zu gucken, wie doof eine vergessene Rückseite ist. Vorne hui (etwas übertrieben, da steht ein Baum und eine Laterne im Blickwinkel), hinten nix. – Sprudelplatte.

Rund 55.000 Leute fahren angeblich täglich mit der S9 (Wuppertal Essen, Essen Wuppertal). Im Januar werden die Preise erhöht und angeblich soll auch die »Taktung optimiert« werden. Von 20 Minuten auf 30 Minuten. Viele Nevigeser kennen das bereits. 10 Minuten Verspätung sind nicht außergewöhnlich. – Foto oben: Richtung Wuppertal. Foto unten: Richtung Essen.

Heute ist Wochenmarkt in Neviges, und Neviges ist schöner als man denkt. Wer in letzter Zeit mal oben in Velbert Mitte war (mein Gott, ist das erbärmlich, was bauen die da?, was soll aus der Friedrichstraße werden?), sieht Neviges mit anderen Augen und meckert nicht mehr. Gute Übung! Tipp: Mit dem Bus fahren. Gibt kaum Parkplätze.

Der Mülleimer vor Netto ist seit einem Jahr im Eimer. Glühende Kippen landen direkt bei Papier, Kunststoff und was sich sonst noch angesammelt hat. Irgendwann machts Buff oder Peng, und dann kommt die Feuerwehr und die Polente. – Bahnhofsviertel in Neviges.

Der bekannteste Fotograf in 42553 Neviges arbeitet nicht für die Werbegemeinschaft (es gibt immer wieder Namensverwechslungen) oder für die Presse, sondern macht was Besseres: Er ist Bus- und Eisenbahnfotograf, hat einen tollen Fotoapparat und (hat längst nicht jeder): einen eigenen Linienbus mit Kühlschrank. Was fehlt, ist ein Parkplatz in Neviges. Seine Adresse gibts hier.

Alle Jahre wieder gibts beim SOS-Team am Nevigeser Hbf das legendäre Weihnachtszimmer, mit vielen schönen Sachen, die das Herz von Romantikern und Anhängern des gepflegten Wohnens höher schlagen lässt. In diesem Jahr ist alles noch schöner geworden.

Wenn Gassmann zu ist, müssen die Nevigeser ins Internet (es gibt keinen Laden in der Umgebung, der alles hat), wenn Paaß zu ist, müssen die Nevigeser selbst backen, wenn Aksus Grill zu ist, gibts immer noch Fertigzeug bei Netto, wenn die Waage zu ist, gibt es Tränen, und wenn Malecki zu ist, hilft auch kein beten. – Demnächst werden 4 oder 5 Betriebe in Neviges geschlossen.
(Update 10 Uhr: gerade ist einer dazugekommen: Infos demnächst)

Café Paaß gibt auf. Das alteingesessene Pilger-Café und Restaurant am Nevigeser Mariendom wird aus Altersgründen verpachtet. 140 Innenplätze, 30 bis 40 Außenplätze, Gesamtfläche 388 Quadratmeter. Die Besitzer (gehts noch?) können sich auch eine Nutzung als Gewerbefläche vorstellen. Übernahme: ab 2019. – Tschüs!

Das Warten auf einen Zug in Neviges (einfache Fahrt nach Wuppertal oder Essen: 5 Euro 90) ist wie Lottospielen. Hauptgewinn: Der Zug kommt pünktlich. Gewinnchancen: Gering.

Irgendjemand hat eine Fußmatte (grün) vor die Treppe zum Kirchplatz in Neviges gelegt. Macht Sinn, weil alles schön sauber bleibt, macht keinen Sinn, weil der rechte Bereich seit einem Jahr gesperrt ist. Rätselhaft. Vielleicht kann der Laubpustermann das Ding rüber zum Wulfhorst pusten. – Alternativ zur Staubsaugerfrau. Aber dann gibts Theater, das sich gewaschen hat!!!

Früher konnte man mit einem kleinen Laden in Neviges ein reicher Mann werden, heute eine arme Sau. Hohe Mieten, hohe Abgaben, verrückte Anforderungen der zuständigen Behörden, keine Kunden, weil die vor Jahren (auch von der Politik) umgelenkt wurden. Jetzt jammern alle, essen, trinken und kaufen aber woanders. Hat schon mal jemand einen der ständig in der WZ/WAZ klugscheissenden Akteure im Nevigeser Einzelhandel oder in Kneipen gesehen? – Ex-Kiosk am Busbahnhof.

Brille: Fielmann. Sakko: eBay. Hemd: TragBar. Hose: SOS-Team. Schuhe: Zalando. Kavalierstuch: Gassmann. Gürtel: Kati. Fotoapparat: eBay. Bücher: Rüger. Roth-Händle: Postladen. Espresso: San-Remo. Schampon: Netto. Brötchen: Backtreff. Glühbirnen: Elektrofrau. Opernkarten: Rimpel. Fahrkarten: Nikolaos. Vitamine: Mesut. Primitivo: Stellwag. Schokolade: Meulenkamp. Eier, Doraden, Lammkarree, Brot, Parmaschinken, Blumen, Kuchen, Gewürze, Feinkost, Reibekuchen: Wochenmarkt. – In Neviges kommt man mit etwas Internet ganz gut über die Runden. (Foto: Anna Vinci)

Die Grill-Pizzeria im Nevigeser Gourmetviertel bezieht die Wurst von Janutta gegenüber. Schmeckt man, riecht man, und kriegt man nirgendwo besser. Wer einen Espresso und ein Glas Rakı danach trinken will, geht nebenan in Aksus Dampfcafé. Tipp für Pilger: 3-Gang-Menü: Doppelcurrywurst, dick Tzatziki, Scheibe Brot. – Mittwochs zu.

Wo noch gar nicht drüber gesprochen wurde, ist die Straßen-Kehrmaschine, die sonst donnerstagnachmittags durch Neviges poltert. Kaputt? Gut. Zuviel Sauberkeit und Krach ist schlecht für die Abwehrkräfte. – Busbahnhof.

Laternenfest 2018 in Neviges. Schönste Deko: Elektrofrau. Beste Schokolade: Ute Meulenkamp. Bestes Essen: Knapp. Bester Laden: Weinladen Stellwag. Beste Erbsensuppe: TragBar. Bester Typ: Forellenmann. Schönstes Spielzeug: Kinderkarussell: Beste Wurst: Berliner Currywurst. Beste Collage: Café Monsieur M.

Monsieur M in Neviges hat heute draußen nicht auf: Zu kalt? Nein. Krank? Nein. Keine Lust? Nein. Kaffeemaschine kaputt? Nein. »Liebesbrief« vom Laternenfest-Veranstalter.

Seit sich die tolle Ausstellung »Crossroads« im Nevigeser Mariendom rumgesprochen hat, kommen immer mehr Leute von außerhalb nach Neviges. Ganz oben auf dem Zettel von Kultur-Pilgern steht nicht die Fußgängerzone, sonder ausgerechnet Schloss Hardenberg, das seit 15 Jahren geschlossen ist. »War das nicht früher mal ein Museum?«, fragte gestern ein Student aus Frankreich. – Die Kulturszene im Kaff hat der Dom übernommen.

Eintritt 15 Euro – zwei Vorstellungen jeweils hintereinander mit Sitzplatzwechsel, um das Meer aus Farben und Klängen noch mal und neu (!) zu erleben: Die Planungs- und Testphase von »Pharus" ist abgeschlossen, der Vorverkauf läuft gut und jetzt darf man gespannt sein, weil das Projekt im Nevigeser Mariendom (rund 700 qm Projektionsfläche) eine gewaltige künstlerische und technische Herausforderung ist. – Donnerstag, 8. November., Samstag, 10. November (ausverkauft) und Sonntag, 11. November jeweils ab 20 Uhr. Karten im Wallfahrsbüro, bei Herrn Rimpel im »Wortwechsel« oder im Internet (www.neanderticket.de). Noch was: Das Rosenfenster wird von außen (!) angestrahlt. (Darstellungen: Veranstalter)

Bei der Kati gibts heute Abend Popkorn für die Kleinen und Sektchen für die Großen, das Kinderkarussell steht wieder vor Gassmann, der Jamaika–Stand fehlt und das Wetter (es bleibt trocken) geht stark in Richtung Glühwein und Wintermantel. – Nevigeser Laternenfest: Von 16 Uhr 30 bis etwa 22 Uhr, Fuzo.

Zwischen gedruckter Auflage und verteilter Auflage gibts offenbar große Unterschiede. Die Qualitätspresse verschenkt ihre Zeitungen am Flughafen, die Quantitätspresse karrt ihre Zeitungen zum Nevigeser Busbahnhof. – Zeitungen von Samstag, Foto von Mittwoch.

Herr Hügel ist wieder in Neviges. Die Reha, 6 Wochen, »war scheiße«, erholt hat er sich angeblich auch nicht, nur das Wetter war gut. »Die haben mich gepiesackt von morgens bis abends. Nie wieder!«. Noch was? »Tolle Frauen! Eine aus Mettmann mit eigenem Haus, die anderen Weiber haben gelogen«. Hügels Vater hieß übrigens Berg. Ein Riese. Der kleine Hügel war Berg 2, was irgendwie blöd war für das Kind. »Ich hab dann gesagt: Nennt mich einfach Hügel.«

Die Nevigeser Elektrofrau hat schon mal was vor die Tür gestellt, und dekoriert morgen ihre beiden Schaufenster für das Ereignis des hochsommerlichen Oktobers um: Freitag ist Laternenfest. Das Wetter soll gut und die Läden länger auf-bleiben. Wie jedes Jahr gibts Musik und was mit Feuer. Erwartet werden Tausende Besucher.

Der demografische Wandel in Neviges sieht man im Ständer ganz oben vor dem Post- und Lottoladen, im Fernsehzeitschriften- und Knallpresseregal bei Netto (noch krasser bei Lidl) und beim Apotheker auf der Theke. Die Rentner–Bravo »Apothekenumschau« gehört zu den wichtigsten Informationsquellen der älteren Generation. – Apropos älter: Herr Tonscheid, auch Rentner, will Neviges retten und nicht alles den »Häuptlingen« überlassen. Guter Idee.