11.2.20

Auch so ein Ding: In Neviges müssen Gastronomiebetriebe für jeden Außenstuhl 10 Euro Gebühr für die Saison (1. März bis 31. Oktober) bezahlen. Zusätzlich wird eine einmalige "Hindernisgebühr" von 40 Euro fällig. Wenn man bedenkt, dass die Außengastronomie die Ortschaft belebt und viel für die Gemeinschaft tut, müssten die Betreiber eigentlich Geld von der Stadt kriegen. Kriegen sie aber nicht. Warum? Darum.

Edit: In Monheim ist man klüger. Wenn die Sondernutzung den (gut gemachten) Gestaltungs-Leitlinien entspricht, übernimmt die Stadt die Sondernutzungsgebühren als Wirtschaftsförderungsmaßnahme.