Seit der Aufenthalt auf Bänken in Neviges angeblich streng verboten ist, suchen die Einwohner nach Alternativen. Hier sind die Schönsten: Zipfelsessel aus Stein hinterm Schloss. Fensterbank im katholischen Pilgerviertel. Die Quälerei hat in Neviges eine lange Tradition: Pilger, die ungekochte Erbsen in die Schuhe stecken, damit der Pilgerweg richtig Aua macht, Masochisten, die versuchen, mit einer o2-Karte am Schloss zu telefonieren. Oder Telekonkunden, die nachts um 3 höchste Freuden erleben, wenn das Internet mal wieder voll abkackt.
Übrigens: Die Bänke (oder das was übrig bleibt, wenn man das Holz demontiert) auf dem Minigolfplatz vom Uwe, könnten die Abstand-Forderungen der Obrigkeit glatt erfüllen, wenn nur jeder dritte Stummel genutzt wird.