Die Tagespost, Katholische Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur aus Würzburg, veröffentlicht heute einen ausführlichen Artikel über die Nevigeser Franzosen, also über die Priester-Gemeinschaft St. Martin, die im September die Gemeinde (und die Wallfahrt) von den Franziskanern übernommen haben. Auch wenn bei der Einführungsmesse in nur der gregorianischer Introitus Salve, sancta parens zu hören war, schreibt der Autor, wird die Gregorianik wieder jeden Tag in Neviges zu hören sein. Ja, das sind Neuigkeiten, die erwartet worden sind, kurzum: es bewegt sich mehr als die Kanzel über den Köpfen der Gemeinde. Übrigens: Man muss gar nicht alles verstehen. Die Polenmessen sind gerade deshalb bei Nichtpolen so beliebt, weil man nix versteht, und Opernliebhaber und Zappa-Anhänger (der nuschelt oft, aber die Musik ist schön) haben sich längst am Nichtverstehen der Texte gewöhnt. Link zur Tagespost hier.