11.7.22

Warum, fragt man sich bei der Ukraine-Hilfe im Gassmann-Gebäude, geht bei uns alles Hand in Hand und fix und sorgfältig und im Rathaus sooooo langsam oder gar nicht? Herr Böll weiß Bescheid, Herr Lukrafka weiß Bescheid, aber es passiert nix. Die hier lebenden Ukrainerinnen und ihre deutschen Helfer nennen alle ein Zimmer und einen Namen, vor dem sie regelrecht Angst haben, weil sie auf Hilfe im Sozialamt angewiesen sind. Katharina Pozdneacov (rechts im Bild) erzählt unglaubliche Sachen. Da werden Anträge ewig lang nicht bearbeitet oder sind plötzlich verschwunden, Briefe und Mails nicht beantwortet, kurzum: Eine einzige Katastrophe. Wir wollen helfen, und oben werden wir ausgebremst.