Eigentum verpflichtet. Aber nicht in Neviges. Hat der Künstler endlich ein Nachsehen, Mitleid gar, und greift zum Lappen? Die Werbegemeinschaften (gibt jetzt zwei)? Die Gönner? Die Stadt? Die Altstadtmanagerinnen? Die Künstlerkollegen auf der Fünften oder im Taxi? Was den Pilgern und Touristen seit Monaten beim Besuch der "Künstlerstadt" geboten (zugemutet) wird, nach der "Kindergartenpinselei am Bahnhof“ (Geschäftsfrau), geht über keine Kuhhaut.
Übrigens: Herr Wulfhorst von der Werbegemeinschaft hat vor Jahren einmal die Scheiben der Nevigeser Straßenlaternen geputzt. Gute Idee, aber dann gabs Ärger mit der Obrigkeit. Die war der Meinung: Das geht dem Wulfhorst einen Dreck an. Gemein: Nix sauber halten und dann: Dicke Lippe. Jaja: Was die Fürsten geigen, soll der Wulfhorst tanzen, haha. Wulfhorst damals (sinngemäß): Die können mich mal. Und zwar kreuzweise.