Foto oben: Alte Zeiten
Foto unten: Moderne Zeiten
Einerseits schade ums Gemälde, andrerseits schöne Farbe wie die Klamotten von Jil Sander und nicht im üblichen Alpinaweiß wie alle Neubauten im Dorf und keinerlei Verunstaltungen durch unbeliebte Anbauten.
Gekauft hat den Bunker ein Nevigeser Unternehmer für seine Familie: 140 cm dicke Wände, acht "Fenster", alles Weitere zum Stand des Innenausbaus unbekannt. Keine Führungen, wie im Boros-Bunker in Berlin, keine Zwischennutzung bis zum Ernstfall, kein Denkmalschutz.
Apropos Innenausbau: Ein Vorbesitzer wollte aus dem Bunker einen Puff machen, scheiterte jedoch an den Tugendwächtern im Rathaus. Ein Politiker damals: "Unzucht hat in Neviges nichts zu suchen. Wir sind ein Pilgerort und kein Vergnügungspark”.