26.8.25

Die 15-Minuten-Stadt ...

laut Der Spiegel (Bezahlschrankeein grünes Utopia, in dem alles Wichtige ohne Auto erreichbar ist. Innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad sollen alle Orte des täglichen Bedarfs von der Wohnung aus erreichbar sein.“ Eine Studie zeigt, wo das bereits Realität ist. 

Zum Beispiel in Velbert: 

9,1 Minuten braucht man, um wichtige Ziele zu erreichen. Das gilt zwar nicht für jeden Stadtteil und jede Wohngegend und auch nicht für jedes Ziel – Arbeitsorte wurden nicht berücksichtigt (und in Neviges fehlt bekanntlich einiges), aber immerhin: Velbert schneidet gut ab. Erfreulich.
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Haltbar machen / Einkochen / Fermentieren

Stammtisch in der AWO: Freitag, den 05. September um 18 Uhr. Frau Müller vom Obst- und Gartenbauverein wird Tipps und Tricks zur Sauerkraut-Herstellung geben. 

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Voranmeldung bei Christina Sperling (02324 6866850) gebeten. Kosten-Beitrag: 5 Euro. Für Mitglieder des OGBV-Neviges ist die Teilnahme kostenfrei.

Wer möchte, kann gern seine Ernte von Spitz- oder Weißkohl (ca. 1,5 kg/Person) mitbringen. Und einige Utensilien:

zwei Gläser (Gurkengläser mit Schraubverschluss 670 g 
oder andere Einmachgläser mit großer Füllöffnung, ca. 750 ml
eine große Schüssel
ein großes Messer
ein großes Schneidebrett
ein Stampfer
Gewürze – Piment, Kümmel, Pfeffer, Chili, Paprika …
ein Hobel
eine Küchenwaage 
ein Geschirrtuch
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Wie schlimm ist es? So schlimm:

Ungewolltes Mithören von Gesprächen in Nevigeser Kneipen, Cafés und öffentlichen Plätzen: Früher habe man CDU, SPD und auch schon mal Grün gewählt, heute bliebe einem nichts anderes übrig als die … 

Schade –

Mit diesem Kurzbeitrag endet (vorerst) die Berichterstattung über den aktuellen Wahlkampf auf diesem Blog. Nächster Beitrag zu diesem Thema am 14. September gegen 21 Uhr mit ersten Zahlen aus dem Rathaus.
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25.8.25

Dass wir das noch erleben

Netto hat eine Selbsbedienungskasse geöffnet, nicht alle und das aus gutem Grund: Kann man besser kontrollieren als alle vier Kassen. Die waren nämlich nie „defekt” sondern geschlossen, weil zu viel geklaut wurde. Im Laden selbst, wird wahrscheinlich wenig geklaut. Man findet ja selten das, wonach man sucht. 
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Der Ernst des Lebens beginnt ...


und schon beginnt der Stress für die Eltern. Früher gabs bei Rüger Bücher, Geschenke und Stifte, bei Gassmann Schultüten und Schulranzen und wenn es ein „Pelikan” sein sollte,  bei Saalmann in Mitte und die erste „Junghans” beim Ballauf. Heute gibt es nichts mehr, weder Kinderklamotten noch Butterbrotdosen.

Einerseits schöne Scheiße, andererseits gute Übung fürs Leben.
Man muss nicht immer alles bekommen, was man haben will.

Immerhin gibt es Kinderschuhe bei Maier, Süßwaren bei Netto, Spielzeug im Kiosk und Beruhigungsmittel in der Apotheke. Den Rest gibt es bei Amazon und Otto – und wenn man groß wird im Besserverdienerviertel: Manufactum.
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Gestern Nachmittag in der Fußgängerzone

Beim Hani: die üblichen Stammgäste. Im Dorfkiosk: der übliche Betrieb. Das lauteste Geräusch: Marimba, ein quietschender Drehaschenbecher, Marimba und Kinder, die mit dem Roller rauf und runter fuhren – und wieder Marimba.

Man sehnt sich nach den Kirchplatzglocken, dem Laubbläser, der Müllabfuhr, dem Lieferverkehr und nach den neuesten Gerüchten. Statt eines freundlichen „Guten Tag” im Vorbeigehen oder „Hallo, wie geht's?” das beliebte „Schon gehört? Der, Die oder Das macht zu.” Freitag ging es um „Der” – früher „Das”.
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24.8.25

Parkender Abfalleimer


Worum geht es? Um einen Abfalleimer mit Gartenabfall. Er stand eine Woche vor der evangelischen Kirche, wie früher die vielen parkenden Autos. Die durften das nicht, Abfallbehälter dagegen schon – jedenfalls steht nichts Gegenteiliges im Gesetz oder in der Straßenverkehrsordnung. 

Zum Vergleich das ältere Foto von 2017.

Was das Ordnungsamt hier erledigt hat, könnte es auch in der Fußgängerzone tun. Aufschreiben und wenn das nicht hilft, abschleppen. Alle aufschreiben, die für ein Päckchen Zigaretten vor dem Kiosk parken und dann weiter fahren, um ein Eis zu essen, Freunde zu treffen oder sich den Bart oder die Haare schneiden zu lassen.
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Wirtschaft voranbringen, Bürokratie abbauen

Früher hieß es: „Papa ist in der Wirtschaft und trinkt schon wieder zu viel Bier” (es gab 15 oder 16 Kneipen in Neviges) und für die Bürokratie gab es ein eigenes Rathaus in der Wilhelmstraße. Der Zutritt war ohne Termin möglich und das Rathaus war fünf Tage in der Woche geöffnet. Keiner hatte ein Handy und deshalb genügend Zeit für die Bürgerinnen und Bürger.

Eine Frau vom Kirchplatz gestern: „Thomas ist ein Hübscher, aber ich finde den bisherigen Amtsinhaber, den älteren Förstertyp, irgendwie sexyer. Schade, dass er nicht weitermacht". Männer, meinte sie, hätten bei dieser Wahl eh weniger Chancen

„Wenn ich an Piraten denke, dann nicht an Oberhemden mit Blümchenmuster, sondern an Typen mit Augenklappe, Holzbein und Enterhaken. Ämter müssen erobert werden”.
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23.8.25

Neviges-Blogger bei Facebook gesperrt

Warum? Unbekannt. 

Vielleicht ein Verstoß gegen die Gemeinschaftsstandards – was genau, wird nicht mitgeteilt. Vielleicht lag es an diesem Bild, das gestern gepostet wurde (Facebook mag keine nackten Leute). Vielleicht lag es auch an dem Balken, den jemand wegkratzen wollte und dabei seinen Bildschirm beschädigt hat. 

Das Anschwärzen bei Facebook ist inzwischen so beliebt wie das Anschwärzen beim Finanzamt. Muss man aushalten, wenn man einen Neviges-Blog betreibt.

Mehr dazu, wenn die Angelegenheit geklärt ist.
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Brief der Woche …




von Karin Hoffmann. Handgeschrieben und mit der Post vor zwei Tagen zugestellt. Was drinsteht wird nicht verraten. Herzlichen Dank Karin – eure Kneipe war die Beste in Neviges. Früh auf, früh zu, damit eure Gäste pünktlich zur Arbeit kommen konnten. 

Die „Alte Waage” am Busbahnhof war Heimat von vielen. Karin und Meggi schafften das, was es heute nicht mehr gibt. Die Gäste redeten noch miteinander – und wenn einer mal nicht da war, machten sich alle Sorgen. Man musste sich „abmelden”, wenn man in Urlaub fuhr und konnte nicht verheimlichen, wenn man ins Krankenhaus musste. 
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Schmiererei der Woche

Diesmal ein schönes Plakat von der CDU, diesmal mit einem Balken zensiert, denn der darunterstehende Text geht unter die Gürtellinie. Das ist kein Scherz mehr, sondern eine Straftat. 

Unerträglich, was Politikerinnen und Politiker aushalten müssen, die sich für die Stadt einsetzen oder einsetzen wollen. Tipp: Alle Plakate höher hängen, damit "Spaßvögel" nicht mit dem Filzstift drauf rumschmieren können. 
Foto (bearbeitet): Anna M. heute in der Fuzo
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Werbegemeinschaft: was ist aus dir geworden?

„Lieber einmal zu viel in der Zeitung als zu wenig“ – das war das Motto der beiden Akteure der Nevigeser Werbegemeinschaft. Jetzt hört man kaum noch etwas von ihnen. Ein wenig noch (ein leises Ticken) von Herrn Wulfhorst, der jetzt Uhren im Schuhladen „repariert” (Armbänder, Batterien, Kleinigkeiten) und zweimal im Jahr seine Trödelmärkte veranstaltet.

Dabei könnte das Dorf gerade jetzt Werbung gebrauchen.

Gesucht wird eine junge Frau oder ein junger Mann für den Vorsitz (was nicht einfach ist). Zweiter Vorsitzender könnte einer der jungen Fußgängerzonen-Rennfahrer werden (Integration ist besser als Resignation). Und die Kasse könnte eine junge Kassiererin von Netto übernehmen, die sich mit Geld auskennt. Wie schön eine lebendige Gemeinschaft sein kann, konnte man diese Woche in der Fuzo sehen.

Und was würden die Nevigeser dazu sagen? Siehe Foto unten.

22.8.25

Sanierung lohnt sich


Jürgen Oberwinster aus 42553 Neviges hat zwei wunderschöne Fotos auf Facebook geteilt. Foto oben: Die Vorburg von Schloss Hardenberg vor der Sanierung, Foto darunter: Heutiger Zustand. Deutlicher Unterschied: Es gab früher Bäume im Innenhof, die leider dran glauben mussten. Trotzdem: Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Vielleicht wird aus der Alten Mühle am Schloss ja doch noch was.

Herr Oberwinster ist Besitzer eines riesigen Archivs mit alten Aufnahmen seiner Heimatstadt. Die Zeitungen berichteten mehrfach darüber. Und sein Treppenfoto erfreut weiterhin und unversehrt Herrn Hüskes, den sympathischen Vermieter und Audi-Fahrer in der Altstadt, der seinen 200 Euro-Laden gerade erst wieder vermietet hat. Eröffnung ist am 4. September.
Fotos (bearbeitet): Oberwinster/Facebook
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Es riecht leicht muffig





Gerade erst von der Bahn saubergemacht (was viel Geld und Arbeit kostet) und schon ist wieder alles im Sinne von Kunst oder Sachbeschädigung verschönert. Diesmal großflächiger, wie sonst nur Anstreicher arbeiten. Man könnte Kameras installieren und die Aufnahmen live ins Museum übertragen. Es gibt nichts Schöneres, als Künstlern bei der Arbeit zuzusehen.

Das Problem ist nur: Neviges hat kein Museum.

Noch was: Ein Foto vom Aufzug im Nevigeser S-Bahnhof. Es riecht leicht muffig nach Pipi, Lackfarbe und Pommes, aber er fährt endlich wieder. Eine Besucherin berichtete gestern, dass letzte Woche eine Frau samt Rollstuhl von zwei hilfsbereiten Männern die Treppe hochgetragen wurde. Und dann? Durchsage: „Die S9 hat zwölf Minuten Verspätung. Grund dafür ist eine kaputte … – wir bitten um Verständnis”.
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Geht den Berg hoch / Hab was für dich

Wenn Briefe mit Wahlunterlagen für die Briefwahl von Velbert Mitte nach Velbert Neviges sieben Tage brauchen, brauchen Briefe mit ausgefüllten Stimmzetteln von Velbert Neviges nach Velbert Mitte wahrscheinlich ein paar Tage länger:

Geht nämlich den Berg hoch ... bis Tönisheide und wird dann zum Glück etwas flacher bis zum Velberter Rathaus. Hauptsache, die rosa Briefumschläge kommen rechtzeitig an.

Was fehlt, ist Zuverlässigkeit und das freundliche Lächeln von Briefträgerin Frau Demmig, die früher jeden Brief (sogar Einschreiben und Zahlungsbefehle) mit den liebevollen Worten „Hab was für dich” persönlich überreichte. Die kam sogar die Treppe hoch. Nicht einmal in der Woche, sondern jeden Tag.
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21.8.25

Schöner Biergarten. Und noch was ...

Wer Uwes Minigolf-Anlage noch nicht kennt: Sein Biergarten gehört zu den schönsten in Neviges. Auch Nichtminigolfer kommen hier auf ihre Kosten. Ex-Theken-Europameister Roger aus Wülfrath: Mein Lieblingsort – es gibt Paulaner. Und wer noch nicht gefrühstückt hat: Es gibt Knackwürste mit Kartoffelsalat und sonntags Bratwurst vom Grill. 

Und sonst? Briefe von Velbert Mitte nach Neviges brauchen inzwischen mindestens eine Woche. Ärgerlich, was die Post inzwischen den Leuten zumutet, die auf ihre Wahlunterlagen warten. Kein Einzelfall: Steuerbescheide kommen auch nicht an, obwohl sie von der Steuer-App angekündigt wurden. 

Edit (22. August): Gestern angekommen 
Poststempel: 13. August
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Die Vorburg zum Beben bringen …



wird „NightSpot“ – die Party-Band. 

Das Repertoire reicht von aktuellen Chart-Hits bis zu Klassikern der 80er-Jahre. Das wird toll, keine Frage. Und wenn dann noch das eine oder andere Bierchen von den Sportfreunden, ein paar Gläser von Bettina oder von Bianca (Wohnzimmer) dazukommen, wird vielleicht sogar alles doppelt schön.

„Hardenberg Open Air“ hat sich längst als fester Bestandteil der Velberter Partyszene etabliert. Die Kulisse am Schloss ist trotz Bauarbeiten immer noch einmalig – und wenn es ein bisschen lauter wird, wen juckts? 

Hardenberg Open Air
Samstag, 6. September
Einlass ab 19 Uhr
Konzertbeginn um 19.30 Uhr
Eintritt frei

Anreise: Linie 647 bis „Schloss Hardenberg“ 
oder die Linien 627 und 649 bis „Neviges Markt“
Screenshots (bearbeitet): Website „NightSpot“ 
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Gehts noch?


Schon mal was von einem guten Frühstück beim Mario, beim Hani, im Backtreff oder im Wohnzimmer gehört? Oder beim Kuhlendahl? Halbe Fleischwurst auf die Hand, Brötchen dazu vom Schreihals und Kaffee im SPD-Parteibüro (nur vor der Wahl) oder im Kiosk in der Fuzo?

Big Morning Farmer, das dicke Ding links ...

"mit Weizenbrötchen mit Kartoffelflocken, Joghurterzeugnis, Ölsaaten: Zutaten: WEIZENMEHL, Wasser, WEIZENVOLLKORNMEHL, braune Leinsamen (7,5%), Kartoffelflocken (3,9%), SESAM (3,1%), Sonnenblumenkerne (2,9%), Joghurterzeugnis (2,9%) (MAGERMILCH, MAGERMILCHPULVER, MILCHEIWEIß, Milchsäurekulturen), Gluten (WEIZEN), Mohnsamen (2%), Hefe, goldene Leinsamen (1,7%), Speisesalz, getrockneter Sauerteig (WEIZEN), Mehlbehandlungsmittel (Ascorbinsäure).Schweinefleisch Patty:Zutaten: Schweinefleisch (94%), Wasser, Salz, Glukosesirup, Kräuter, Dextrose, Gewürze, Paprikaschote, Antioxidationsmittel (Ascorbinsäure), Sonnenblumenöl, Säuerungsmittel (Citronensäure), Gewürzextrakt, natürliches Aroma.milde Sandwichsauce:Zutaten: Wasser, Rapsöl, Zucker, modifizierte Maisstärke, Branntweinessig, Salz, Zitronensaftkonzentrat, Verdickungsmittel (E 415, E 412), Gewürze (mit SENF), Konservierungsstoff (E 202).Tomate:Zutaten: Tomate.Schmelzkäsezubereitung:Zutaten: KÄSE (49%), Wasser, Cheddar KÄSE (11%), BUTTER, MAGERMILCHPULVER, Schmelzsalze (E331),natürliches KÄSEaroma, MILCHEIWEISS, Speisesalz, Farbstoffe (Beta-Carotin, Paprikaextrakt), Säureregulator (E330), Trennmittel: Sonnenblumenlecithine.Salat:Zutaten: 100% Eisbergsalat.Bacon:Zutaten: Schweinebauchspeck (92%), Salz, Säureregulator (E326), Glucosesirup, Stabilisator (E450), Antioxidationsmittel (E301), Konservierungsstoff (E250)"

...kann doch kaum besser sein als das Nevigeser Butterbrot. Oder? Außerdem: Ihr wollt doch im Ernst nicht nach Velbert Mitte?
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20.8.25

Schade. So viele schöne Plakate ...


und kein Lokal-o-Mat für Velbert. Macht nichts, man kann es auch mit anderen Städten versuchen. Dann fehlen zwar die Velberter Wählergemeinschaften, aber die großen Parteien sind überall dieselben: CDU, Grüne und SPD. Und die Probleme der Städte ähneln sich.

Man könnte zum Beispiel Witten anklicken.

Lokalzeit gesehen mit Lukrafka, Dr. Kanschat und Münchow? Wie schlimm ist es eigentlich, dass Kandidaten schon jetzt Plakate aufhängen, nur weil das Fernsehen da ist? Das nimmt ihnen doch niemand ab. Oder? Chefs sollten delegieren und nichts tun, was zu Muskelkater führt. Ab Minute 13:40.
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Neues Gerücht?

Hat nix mit dem geplanten Abriss dieser Tankstelle zu tun, obwohl darüber viel gemunkelt wird: Man spricht von Fenstern, die nicht erforderlich waren, und immer noch über den geheimen Investor, so eine Art Hochbau-Banksy, obwohl der längst stadtbekannt ist. Außerdem fragen sich einige: Muss der schicke Baum auf dem Grundstück auch weg? 

Jetzt zum Gerücht. – Wird heute nicht verraten. Also Geduld.
Gerüchte müssen reifen, bevor sie hier veröffentlicht werden.

Arben Hani erzählte gestern, dass er kein Kaugummi-Eis mehr anbieten wird. Zu viele Farbstoffe, die seinem Qualitätsstandard nicht standhalten. Sein Fruchteis ist farbstofffrei und ohne irgendwelche Zusätze.

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Neu im Orth: Noch ein Versicherer

In dieser Straße gibt es den Stadt-Sport-Bund Velbert, ein Beratungsbüro für Unternehmensgründer, eine Fuß- und Handpflege, ein Institut für „Abnehmen im Sitzen”, eine Kneipe und zwei Versicherungsagenturen. Eine befindet sich in der ehemaligen Apotheke, die andere (hier ein Link) im ehemaligen Reisebüro für Fernreisen. Einzelhandel gibt es keinen mehr.

Was gibts noch?

Die katholische Gemeinde sucht zum 1. April 2026 einen Musiker (m/w/d) für ihre drei Kirchen mit unterschiedlichen Orgeln. Die Voraussetzungen sind hoch, das Gehalt ist nicht schlecht (Kavo-Entgeltgruppe 13). 

Erwartet wird eine Bewerbung mit Motivationsschreiben, was locker von der Hand gehen sollte. Gibt es etwas Schöneres, als im Nevigeser Mariendom und den beiden anderen Spielstätten zu musizieren? Und das auch noch in Vollzeit? 
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19.8.25

Es gibt sie noch. Gute Nachbarschaft







Morgens um kurz vor 9 Uhr. Hier einige Fotos aus der Nevigeser Altstadt. Es fehlte an nichts. Sogar ein Rollator wurde organisiert. Wie geht es weiter? Kaffee bei den Hanis, zwischendurch ein paar Passfotos oder andere Shootings … und später wird es dann sicher gemütlich.
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Sofort startklar

Diese Pizzeria im Nevigeser Bahnhofsviertel bekommt vielleicht bald wieder eine neue Reklame. Der bisherige Betreiber verkauft wegen Auslandaufenthalt. Die Pizzeria ist vollständig ausgestattet und sofort betriebsbereit.
Mehr dazu (viele Fotos) bei kleinanzeigen.de
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Isabelle hat heute Geburtstag

Die schlimmsten Tage im Leben einer Frau sind die runden Geburtstage. Als Zehnjährige ist das noch schön (man bekommt viele Geschenke), als Zwanzigjährige ist es noch schöner (Führerschein, erste Liebe, zweite oder dritte), als Dreißigjährige ist es phantastisch, auch weil es inzwischen in der Kasse klingelt (es geht endlich nach Paris oder Rom und vielleicht sogar zum Porschehändler), und ab Vierzig wird es grauenvoll: Das ganze nächste halbe Leben beim Friseur, im Fitnessstudio, auf dem Golfplatz oder schlimmer: auf dem Sofa.

Und dann? Endlich 50.

Die Klamotten werden bequemer, die Nächte weniger aufregend, der Job nervt (noch 17, 18, 19 Jahre) und abends gibt es Netflix. 

Nicht bei Isabelle, Neviges bekanntester Fotografin. Fit wie ein Turnschuh – unsere Gräfin (Foto-Gräfin) und reich: An Erfahrung. Mein Gott, was hat diese Frau schon alles erlebt ... 
Und was kommt noch? 

Herzlichen Glückwunsch – !
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Förderpreis für junge Kunst der Stadt Velbert

Zusammenfassung der Ausschreibung:
Teilnehmen können Kunstschaffende im Alter von 16 bis 30 Jahren aus den Sparten Zeichnung, Malerei, Fotografie, Collage, Film und Video.

„Dieses Jahr dreht sich alles um das 50-jährige Stadtjubiläum mit dem Motto „Identität der Stadt Velbert“. Die Kunstwerke sollen die künstlerische Sicht auf Zugehörigkeit, Wandel und persönliche Beziehung zu Velbert zeigen". 

Bewerbungsende: 12. September
Preisgeld: 2000 Euro (kann aufgeteilt werden)

Bebilderte Bewerbungen müssen in digitaler Form eingereicht werden. Und zwar so, dass die Arbeiten gut erkennbar sind. Ergänzt mit Lebenslauf und Kontaktdaten. 

Adresse:  kulturbuero@velbert.de 

Die Preisträger werden durch eine Fachjury bestimmt. Der Förderpreis soll durch den Bürgermeister verliehen werden. Die eingereichten Werke werden in den drei Stadtteilen ausgestellt.

Foto oben: Aline Dahm  / Bild unten: Veranstalter (bearbeitet)




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