12.12.18

Was ist eigentlich mit Schloss Hardenberg in 42553 Neviges los? Beigeordneter Ostermann hat ausgepackt: Es gibt immer noch kein Konzept fürs Schloss, nur Inhalte (Schwerpunkt »Natur, Erlebnis, Tourismus«), also nix, und es kommt noch doller: Für die 4 Millionen vom Bund fehlt der Zuwendungsbescheid und für den fehlt der Zuwendungsantrag, der noch gar nicht gestellt worden ist, weil das ohne Konzept und ohne Baupläne gar nicht geht, also auch nix. Mit anderen Worten: Die Kohle ist noch gar nicht da. Geplanter Baubeginn: 2020, geplante Bauzeit 2 Jahre. Noch was zu meckern? Nein, sprachlos.

3.12.18

Bauzaun-Flatrate oder was ist da los? In Neviges Mitte, Tönisheide und Rosenhügel stehen überall bunte Zäune rum, aber es passiert wenig dahinter. Selten Männer, die arbeiten, nur Zäune. Flottes Internet? Abwarten. Dauert. – Bahnhofsviertel.

30.11.18

Pfusch am Bau kann wunderschön sein, nämlich schneeweiß. Die Mauer um Schloss-Hardenberg in Neviges braucht noch ein paar Jährchen, dann kann sie mit jedem Eimer Alpinaweiß mithalten.

19.11.18

Kaum zu fassen. Jetzt wird die olle Pastorats-Durchgangstreppe zum Nevigeser Kirchplatz auch noch saniert. Toll, Applaus, Bravo!. Wer hätte das gedacht? Tipp für die Marketingabteilung der Stadt Velbert: Kleines Bauschildchen: »Hier baut die Stadt Velbert für ein schöneres Neviges«. Die Einwohner freuen sich auf so was. Sie freuen sich immer, wenn (!) was passiert. – Altstadt.

10.11.18

Die Umbenennung der Bushaltestelle »Neviges Stadthalle« in »Neviges Stadtgarten« war etwas voreilig: Die Stadthalle ist verkauft und bleibt erhalten. Der Kaufpreis (Gerücht) war niedrig, und der Käufer ist Inder. Über die Verwendung nach der Kernsanierung wird inzwischen heftig spekuliert: Moschee (!) sagen die einen, Sozialwohnungen wünschen die anderen. – Abwarten!

9.11.18


Alle reden von Datenschutz, niemand redet von Arbeitsschutz, schon gar nicht auf Nevigeser Baustellen. Arbeiter ohne Helm (kein Einzelfall) auf der Treppe zum historischen Kirchplatz. – Noch was zu loben: Ja. Carpaccio beim Grafen. Kann keiner besser.


8.11.18

Die Stadthalle in Neviges wird nicht abgerissen. Die städtische Wobau hat das Schmuckstück an einen privaten Investor verkauft, der die Bauhaus-Fassade erhalten und dahinter Wohnungen bauen will. Der Name des Investors und die Höhe des Kaufpreises (zur Erinnerung: das Haus gehörte früher mal allen Nevigesern) sind nicht bekannt. Mal abwarten, was mit Schloss Hardenberg (seit 15 Jahren unbenutzt und unbewohnt) und der alten Mühle passiert. – Wilhelmstraße.

6.11.18

Jetzt also doch! Die kaputte Treppe zum Nevigeser Kirchplatz wird saniert. Nicht nur die seit über einem Jahr gesperrte rechte Seite, sondern beide. Und noch was: Die ausgelatschte Knochenbruch-Treppe am Reformhaus-Durchgang folgt. – Historische Altstadt.

5.11.18



Merkwürdig! Die Treppe zum Nevigeser Kirchplatz ist rechts gesperrt und links auch kaputt. Der Durchgang vom Kirchplatz zur Fuzo ist ausgelatscht (Vorsicht, Knochenbruchgefahr). Die Rollstuhl-Piste auf der anderen Seite ist Blödsinn. Mehr zur Piste, wenn der erste Schnee, das erste Glatteis da ist ...

10.10.18


Die linke Seite der obere Elberfelder Straße in Neviges sieht zur Zeit etwas trist aus. Ca-Ma-Tex geschlossen (kann man mieten), nebenan nix los, weiter oben: Baustelle. Gebaut wird ein Mehrfamilienhaus mit (!) Ladenlokal.

24.9.18

Die Treppe zum Kirchplatz in Neviges ist seit vielen (!) Monaten (!) zur Hälfte gesperrt. Passiert ist nix. Muss auch nicht, weil sich die Bewohner der kuscheligen Pilgerstadt an Wartezeiten gewöhnt haben. Schloss Hardenberg (nur ein Beispiel) ist seit 16 Jahren geschlossen, und die S9 kommt auch nie, wenn man sie braucht.

20.9.18

Das Schlimmste, was Neviges seit der Übernahme durch die Stadt Velbert (1974) erlebt hat, sind die ästhetischen Übergriffe der Stadtwerke. Vor lauter Magnenta-rosa-pink oder-tomatenrot Bauzaun sieht man die Hähnchenschenkel aus Bochum nicht mehr. Kein Einzelfall. – Nähe Hbf / Janutta.

6.9.18


Die Velberter Stadtwerke ruinieren gerade den Eingangsbereich zum evangelischen Kirchplatz in Neviges. Die historische Bepflasterung passt offensichtlich nicht mehr zum eingebuddelten Highspeed-Internetkabel. Sieht richtig scheiße aus. – Noch was? Ja. Scheißwetter.

4.9.18

Baustellen (Archivfoto), die das Weihnachtsgeschäft kaputt machen, ein Einkaufszentrum in Rosenhügel, das die Fußgängerzone leerfegt. Die Geschäftsführerin vom Kaufhaus Gassmann, hat sich in einer Zeitung zur Schließung der Filiale Ende Januar in Neviges geäußert: Die Kunden bleiben weg. Für Neviges (den Einzelhandel kann man jetzt schon an 10 Fingern abzählen) eine Katastrophe. 

1.9.18

Man muss gar nicht nach Katar oder ä. düsen, um mutige, tollkühne Bauarbeiter zu sehen, nämlich ohne jeglichen Arbeitsschutz (Bauhelm, Ohrschutz, Knieschutz sind offensichtlich unbekannt), die mit einem halben Meter Abstand vor dem rumkreisenden Bagger ihren Kopf hinhalten, damit es in Neviges bald pfeilschnelles Internet von den Stadtwerken (wann eigentlich?) gibt. – Dickes Lob, Männer: Großartig! Super! Applaus! Toll! Wahnsinn! Ihr seid Gold wert.

29.8.18

In Ruhe ein Bild malen, ein neues Buch schreiben, mit der Verlobten telefonieren, ein Klavierkonzert hören, ein Video angucken (klickt mal drauf) oder einen Kaffee bei "Monsieur M« in Neviges trinken und im »Liebesleben der Hyäne« vom aktuellen Lieblingsschriftsteller rumschmökern (und einen klaren Gedanken fassen) ist zur Zeit etwas kompliziert. Sonst nix los im Kaff. – Morgen, versprochen, gibts ein anderes Thema, nämlich Kleppermäntel, Wochenmarkt (endlich Ruhe) oder »Rock am Brunnen« am 8. September. Auch laut. Hoffentlich! Aber schön laut.
Bisher hat noch niemand in Neviges Mitte eine Entschuldigung oder eine Schachtel Mon Chéri oder Valium von den Velberter Stadtwerken, die gerade das ganze Dorf ausbuddeln, im Briefkasten gefunden. Vielleicht sind alle Anwohner bereits auf der Fünften. – Schnelles Internet ist gut und schön, aber 91 Dauer-Dezibel ohne Ankündigung ist scheiße.

1.8.18

Das Sommerloch (die Sommerlöcher) in 42553 Neviges findet (finden) A in der Zeitung und B am Bus- und Hauptbahnhof statt. Besonders blöd für Kinderwagenschieberinnen und Rollstuhlfahrerinnen (w/m): das Sommerloch vor dem Backtreff.

30.7.18


Die andauernde Hitze (morgen über 30 Grad) macht offensichtlich auch den Stadtplanern aus Velbert zu schaffen, die drei Info-Stelen (beachten Sie bitte die Rückseiten) mitten im Durchgang zum Bus- und Hauptbahnhof einbetoniert haben. – Nevigeser Altstadt.

Früher, hier ein Foto vom alten Brunnen, als der Brunnen noch ein Brunnen war (im Hintergrund sieht man die Stelen), wars im Sommer auch schön.

23.7.18

Je kleiner die Baustellen in Neviges (hier geschätzt 0,5 Quadratmeter vor Netto), desto prunkvoller die Baustellenabsicherung. – Noch was zu loben? Ja, das Wetter. Es wird noch wärmer. – Bahnhofsviertel.