1.8.16


Was in der Nevigeser Fußgängerzone (und auf der Wasserplatte) fehlt, sind Bänke, einfache Bänke, oder, kein Witz, ein paar Kissen, damit die Bürgerinnen und Bürger (und die Pilgerinnen und Pilger) es sich mal etwas bequemer machen können. Wird wohl nix. Haushalts-sperre! – Elberfelder Straße.

31.7.16

So verkachelt wie keine zweite Fassade in Neviges, aber jetzt wird offensichtlich das Zeug abgerissen oder angepinselt oder noch mal rübergekachelt. Unten links bleibt alles beim Alten, unten rechts zieht ein Bankautomat oder zwei oder mehr rein. – Erwartet wird ein hohes (erhöhtes) Verkehrsaufkommen. – Fußgängerzone.

5.7.16

Gibts was Neues in Neviges? Ja. Der Müll muss raus. Aber nicht sofort, sonst regen sich die Leute auf (wegen Dorfverunschönerung), sondern nach Einbruch der Dunkelheit. Aber nicht zu spät, sonst regen sich die Leute auch auf. Noch was? Nö. – Vielleicht morgen.

28.6.16

Der Brunnen in Neviges hat schon einen Namen. Nicht offiziell (das dauert), aber bei den Anwohnern und den Einzelhändlern: „Unterboden-Waschanlagen-Platz“. Klingt etwas holprig (viel zu lang), aber einleuchtend. – Noch was, Herr Ardic?: „Ja. Wenn Salat oder Grünkohl für die grüne Wand gebraucht wird – ich kann liefern."

27.6.16

Der 400 Euroladen ist vermietet: Klamottenladen? Handyladen? Pizzarestaurant? Wettbüro? Heizungs- und Sanitärfachhandel? Café? Dessousladen? Herrenausstatter? Oder Frittenbude – oder was fehlt im Nevigeser Fuzobranchenmix? Es gibt Gerüchte …

25.6.16


Das ist ja mal ein schickes Ding: Mattschwarz, geringer Spritverbrauch, kleines Motörchen, eleganter Auspuff, verchromter Gepäckträger – und man kommt überall hin: Zum Uwe (die Strandkörbe sind da), zum EM-Kino beim Tassos, zum Lefti oder zum Stemberg, oder zur Eisdiele in Tönisheide … Und wer rauswill aus Neviges: der Baldeneysee ist nicht weit weg. – Gut so.

12.5.16


Kaltgepresste Olivenölspur durch fünf umgekippte Glaspullen mit feinem Olivenöl (Foto oben), neuer Marktstand mit unkaputtbaren Plastikflaschen (Foto unten). Und immer noch kein einigermaßen funktionierendes WLAN in der Fußgängerzone, damit solche wichtigen Nachrichten vom Nevigeser Wochenmarkt in Windeseile verbreiten werden können.  – Elberfelder Straße.

11.5.16

Einen Kaffee vom Metzger Schmidt holen. Ein paar Steine von rechts nach links bringen. Ein Eis von Maria holen. Ein Loch bohren. Mittagspause. Die Arbeit wieder aufnehmen. Ein paar Steine von links nach rechts bringen. Feierabend. Die Baustelle in Neviges ist ein gutes Beispiel für schöne Jobs abseits von „Irgendwas mit Medien“. – Fuzo.

Einmal Döner überbacken, ein Bauernsalat mit Pizzabrötchen, einmal Currywurst oder Fischstäbchen mit Pommes rotweiß, ein Weizenbier, ein Spezi, etwas Musik auf der Baglama (aber bitte nicht zu laut, sonst kommt das Ordnungsamt), ein Ouzo hinterher und später Espresso nebenan bei Maria. – In Neviges beginnt die Straßensaison. 

9.5.16

Montag 24 Grad, Dienstag 24 Grad, Mittwoch 22 Grad, Donnertag Wochenmarkt, Freitag 18 Grad, Samstag 14 Grad, Sonntag Pfingsten, Montag Kroatenwallfahrt. Sonst nix los in Neviges. – Gut so.

22.4.16

Die Nevigeser Fußgänger werden seit einiger Zeit ziemlich fies behandelt. Da ist es nett, dass endlich ein deutliches Zeichen gesetzt worden ist. Vermutlich sollen alle vor dem aktuellen Elend im Kaff gewarnt werden. Gut so.

20.4.16

Wenn man bedenkt, dass die Klempner der Stadt jahrelang nicht in der Lage waren, den alten Nevigeser Brunnen abzudichten und sprudeln zu lassen, ist die Unterkonstruktion des neuen Platzes für fünfhunderteinunddreißigtausend Euro oder mehr (vermutlich mehr) vergleichsweise ein Hammer. 40 Tonnen. – Altstadt

19.4.16

Die Nevigeser sind (anders als die Saus und Braus spielende Obrigkeit aus Velbert) sparsame Leute. Da kommen kleine Geschenke aus Plaste und Elaste besser an, als ein vergoldeter Brunnen (oder ein vergoldeter Gockel auf dem Dach einer klammen Gemeinde). – Gut, Kati. Danke. 

4.4.16


Jetzt aber schnell zu den Nevigeser Gänsen am Schlossteich und zum Uwe, so lange die Sonne scheint. Frau (vermutlich die Hähnchenfrau aus dem Kaffbuch) mit Kindern, die immer Unmengen Proviant, Spielzeug, Futter und Gedöns mit sich rumschleppen ...
Alle rennen neuerdings wie bekloppt zum Nevigeser Dom, aber niemand (oder sagt man: keiner?) will den Laden haben, seit vor dem Fenster nicht mehr gebellt wird. Komisch.  Oder? – Noch was? Ja, eine Frage: Wird unter dem ehemaligen Nevigeser Brunnen eine Tiefgarage für die vielen Fußgängerzonenautofahrer gebaut? Das sind ja Unmengen, die da rausgebaggert werden. – Fuzo.

3.4.16

So, liebe Kinder und Erziehungsberechtigte. Wetter ist prima. Jetzt aber alle fix nach Neviges – und rein in die Fuzo. Schnell am Ex-Brunnen vorbei (ist nix mehr für Kinder), bei der Elektrofrau stehen bleiben (und die wunderschöne Dekoration bewundern), und dann ein leckeres, riesiges Eishörnchen bei Maria essen. Und danach: Noch eins. – Obere Fuzo.

1.4.16

Der Nevigeser Baum am Brunnen ist weg. Und wo ist er? Hier auf der Galabaukarre vor Monsieur M (Foto unten). Das ist, liebe Tier- und Grünzeugfreunde, zum Glück ein Aprilscherz, sonst wäre es ja strafbar und verabscheuungspflichtig, weil (kein Aprilscherz) solche Sachen in dieser Jahreszeit verboten sind. Noch was? Jetzt nicht. Später.

23.3.16

Gibts was neues in Neviges? Ja. Baum weg. Der erste (Foto unten) von zwei (Foto oben). Ach, du Kacke. Ist das nicht zwischen März und September verboten? Sind die Täter hinter Gittern? Nein, hinterm Schreibtisch. – Fuzo.

20.3.16

Ohne Navi mit Blitzmelder (für die Fußgängerzone) und Umleitungs-empfehlungen für Touristen, Pilger und Nevigeser, kommen die Leute im Kaff kaum noch klar. Jetzt ist die ausgeleierte Kirchplatztreppe gesperrt, auf der man sich so schön auf die Fresse legen konnte. – Ps: Kennen Sie schon die Bagger- und Lastwagen-Warn-App für Fußgänger? Fuzo.

19.3.16

Einmal im Jahr kommt die CDU aus Velbert nach Neviges und verteilt goldene Eier. Etwas früh, das Osterfest im Kaff ist wie überall erst in einer Woche, aber hübsch aalglatt lackiert. – Warum die das außerhalb ihrer Anwesenheit vor Wahlen machen (sonst sieht man die selten oder nie), weiß kein Mensch im Kaff. Nächste Woche rollen (vermutlich) die roten, grünen, gelben und „anderen“ Devotionalien durchs Kaff.