18.1.17

Erst wird geschätzt (oder gewürfelt), dann wird ausgeschrieben, dann wird getestet, dann wird alles aufwendiger, dann wird alles teurer, dann fehlt Geld. – Die Sanierung des undichten Mariendoms in Neviges ist komplizierter als gedacht. Bruder Frank vom Franziskanerkloster: „Was da passiert, liegt nicht in meiner Hand“. – Gute Einschätzung!

19.10.16

So sieht es aus, wenn Pilger von weit her das berühmte Rosenfenster im Nevigeser Mariendom angucken wollen: geht zur Zeit schlecht, weil draußen vor dem Fenster die Lappen der Bauarbeiter hängen, die das undichte Dach gerade dicht machen. Macht nix. Es gibt ja Postkarten und Broschüren. – Bald ist alles dicht. Kann man hier nachlesen.

27.9.16

„Die alles überragende Festung des Katholizismus im protestantischen Neviges" (westArt) wird obenrum dichtgemacht. Erst wird getestet, dann kommt der Rest dran, und wenn alles fertig ist, liegen über drei Millionen Euro auf dem 2.700 Quadatmeter großen Dach, das angeblich unberechenbar ist. Beten hilft nicht, sagen die Baufirmen, aber hoffen darf man. – Morgennacht, wenn alle schlafen, zeigt der WDR den Film „Die Böhms“. 23.25 bis 00.45 Uhr.

5.9.16

Der weltbekannte Mariendom in Neviges ist eingerüstet und wird endlich saniert. Teilweise. Wenn alles gut geht mit der Probesanierung, gehts im Frühjahr oder irgendwann (vermutlich irgendwann) weiter. Das 2750 Quadratmeter große Betondach ist seit Jahren undicht. Scheint kompliziert zu sein. – Altstadt.

2.8.16

Wie ist eigentlich der Nevigeser Mariendom entstanden? Wie konnte Gottfried Böhm den Auftrag seines Lebens ergattern – und über sich hinauswachsen? Wer hat ihm geholfen bei der Vergabe? Wer hat am Wettbewerb teilgenommen? Was kam dabei heraus? Und warum war Böhm der Beste? Die Geschichte des Doms erzählt niemand besser und spannender als Alexius Turinsky auf der Webseite des Fördervereins Nevigeser Wallfahrtstätten. – Modell für Blinde.

4.7.16





Das Blog „42553 Neviges“ hat jetzt 750.000 Besucher. Sind in Wirklichkeit noch mehr, weil nicht von Anfang an gezählt wurde, ist aber egal, weil 750.000 eine schöne Zahl ist, nämlich eine Dreiviertelmillionen. Zur Feier der Tages gibts Fotos vom schönsten Ort (nicht zu verwechseln mit Im Orth) in Neviges, den Gottfried Böhm in den 1960er Jahren entworfen hat. – Via Sacra vor dem Mariendom.

30.3.16

Die FAZ ist „zu einem der größten modernen Bauwunder Deutschlands" gepilgert, und was Niklas Maak beschreibt, dürfte den Nevigesern, die ihr Kaff (zur Zeit Baustelle) und ihren Dom (zur Zeit undicht) lieben, aus der Seele sprechen. So schön und gut und wunderbar ist der Mariendom (viele Nevigeser nennen ihn bekanntlich Affenfesen) in einer Zeitung noch nie beschrieben worden. – Gut so.

27.3.16

Seit Küster Daniel Korten für die Schönheit im Nevigeser Dom zuständig ist, freuen sich die Christen und die Puristen. Alles schön, alles klar, alles geordnet und fein arrangiert. Keine Blumenpottorgie wie früher, kurzum man fühlt sich richtig wohl im Dom. Das geklaute Marienbildchen ist auch wieder da (vom Dieb zurückgebracht), und vor dem Dom ist auch alles schön. – Domviertel.

17.5.15

Seit Herr Böhm vorbei geschaut (und Herr Korten den angesammelten Krempel entfernt) hat, sieht alles wieder aufgeräumter, ordentliche, klarer aus. Der Nevigeser Dom, zur Zeit etwas undicht, erstrahlt im alten Glanz. – Gut so.