1.4.14
31.3.14
Der Trend zur lukrativen Nebentätigkeit erreicht den gut verdienenden Mittelstand in Neviges. Ehrenamt, Nebenjob und andere Formen des Zuverdienstes (Foto) liegen nicht nur weit vorn, sie sind im knallharten Nevigeser Alltag wichtiger denn je. Geschäftsmann (Obst + Gemüse) in der Fußgängerzone am Brunnen.
Zwölf Häuser unter Denkmalschutz, eine Kirche hinter zwei Meter Sichtschutz. Auf dem historischsten, bergischsten und schönsten Platz in Neviges wird fleissig gebuddelt und gemörtelt. Beste Baustelle der Stadt, weil nicht (wie üblich) nur angekündigt, sondern zügig gemacht wird. Sehr ungewöhnlich, sehr löblich.
28.3.14
Leine und Wäscheklammern gibts bei Gassmann, Wärme gibts um-sonst – und nicht für viel Geld bei den Stadtwerken. Wäschetrocknen an der frischen Luft ist eine inzwischen abhandengekommene Kunst
in Neviges. Die Kunst des klugen Handels. Löblich.
27.3.14
Nevigeser Interpretation der AIDA-Formel (Attention, Interest, Desire, Action) beim Versuch eine Hose und andere Kleidungsstücke zu verkaufen. Am Boden posierendes Mannequin in der Fußgängerzone am Brunnen. – Wochenmarkt, Elberfelder Straße.
26.3.14
Dieses Viertel inspiriert: Man möchte sofort hin- und einziehen – und vorher bei der vermutlich aufwendigen Sanierung mit anpacken, wenn die Eigentümer mitmachen. Schöne, alte Fachwerk-Lehmsteinehäuser, die heute in Neviges keiner mehr bauen würde oder könnte. Weinberg-straße hinter der Heissmangel.
25.3.14
Gänsehautarchitektur. Erinnert ein wenig an einen bekannten Film, ist aber harmlos – und sieht, wenn man danach googelt, auch anders aus. Schöne, ältere Villa in 42553 Neviges mit schönem Vorgarten + schö-nen Räumen. Nähe EDB – Erfolg durch Bildung.
24.3.14
Könnte man vom Tisch fegen wegen Ärmlichkeit: Außenaschenbecher-eimerchen, sandgefüllt auf Stehtisch – vor einer Veranstaltung neben dem undichten Dom (siehe Foto unten). Früher, kein Witz, war einiges in Neviges schon besser. Überall verblüffend qualvolle Reinhalteab-sichten.
23.3.14
20.3.14
Fällt nicht auf, wird vermutlich nie einen Architekturpreis erhalten, ist aber durchaus hübsch + typisch für unaufgeregte Architektur im Niederbergischen Land. Geschäftshaus mit regensicherer Schiefer-Universaldeckung am Rande der Nevigeser Fußgängerzone.
18.3.14
Der Nevigeser Brunnen (250.000 Euro!) wird endlich gebaut. Und damit in Neviges weiterhin gefeiert, verschönert und sonst was gemacht werden kann, wird in Handel und Gastronomie Geld gesammelt. – Euro-Sammeldose in der unteren Fußgängerzone, Elberfelder Straße.
11.3.14
Sieht gut aus. Funktioniert prima. Ist billiger und abhörsicherer als jedes Handy. Wird (neuerdings) häufig benutzt. Muss nie aufgeladen werden. Soll aber weg, weil sie angeblich nicht gut aussieht. Telefon-zelle in der Nevigeser Fußgängerzone – Elberfelder Straße.
10.3.14
8.3.14
Einer der schönsten Plätze in Neviges soll noch schöner werden. Kein großer Wurf (wie der beliebte Dom), aber ein hübscher Entwurf, den 95 Prozent der Nevigeser (also mindestens 19 Leute) schön finden. Auf-fällig, aber nicht ungewöhnlich: Die Bäume sind weg. Die alten Later-nen auch.
Frühling da! Und mit dem Frühling stellen die 17 Straßencafés, Bier-gärten und Freiluftrestaurants in Neviges Mitte Tische, Stühle – und Aschenbecher – vor die Tür. Besonders empfehlenswert: Der neue Biergarten am Schloss, der Alte Bahnhof (Tassos), das Ristorante Paciello (Hotel Kimmeskamp) und das Café von Monsieur M. vor dem historischen Kirchplatz.
5.3.14
Neviges führt den "Neviges Euro" ein. Details zur Spardosen-Währung und die Stimmung bei den Anlegern beschreibt die WAZ in ihrer neuen Ausgabe. Sparkassenbrücke aus den (vermutlich) 70er Jahren mit der damals beliebten 45 Grad Knick-Architektur am Rande der Fußgänger-zone.
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