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Ihre Rechnung für den Leistungszeitraum: 01.05.2022 - 31.05.2022 liegt im Kundenportal für Sie bereit. Information über den Zugang zum Kundenportal finden Sie unten. Bei Rückfragen zu Ihrer Rechnung erreichen Sie uns wie gewohnt unter unserer .comBERT-Hotline 02051/988-111 oder senden Sie uns eine Nachricht an rechnung-combert@stwvelbert.de.
Zugang zu Ihrem comBERT-Kundenportal
Ab sofort steht Ihnen unser comBERT-Kundenportal zur Verfügung – so sind Sie immer auf dem neusten Stand und wir bleiben unkompliziert in Verbindung. In Ihrem Kundenportal können Sie alle Informationen zu Ihrem Vertrag einsehen. Außerdem erhalten Sie dort persönliche Nachrichten von uns und Sie können uns ebenfalls über das Kundenportal kontaktieren.
So können Sie sich registrieren und Ihren comBERT-Vertrag hinzufügen:
1. Folgen Sie dem Link: https://portal.combert-stwvelbert.de
2. Klicken Sie auf den Menüpunkt „Registrieren“
3. Geben Sie Ihre Daten ein und legen Sie ein Passwort fest
4. Lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzvereinbarung
5. Wählen Sie nun den Punkt „Registrieren“ aus
6. Sie erhalten anschließend eine E-Mail zur Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse Bitte folgen Sie den darin beschriebenen Schritten
7. Nach der Bestätigung Ihrer E-Mail klicken Sie auf „Zu Ihren Verträgen“
8. Wählen Sie „Vertrag hinzufügen“ aus
9. Geben Sie Ihre Kundennummer, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum ein. Achten Sie auf die gleiche Schreibweise wie in Ihrem Vertrag
10. Klicken Sie auf „Hinzufügen“
Geschafft! Ihr Vertrag wird jetzt in Ihrem Kundenportal angezeigt. Nun haben Sie jederzeit Einblick in Ihren Vertrag und können Änderungen in Ihren Daten vornehmen. Künftig werden Ihre Rechnung ausschließlich im Kundenportal für Sie bereitgestellt. Tipp: Sie haben mehrere comBERT-Verträge? Kein Problem. Binden Sie diese ebenfalls in Ihrem Kundenportal ein. Folgen Sie dafür unter dem Reiter „Verträge“ den Schritten 8 bis 10.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr comBERT-Team
Stadtwerke Velbert GmbH
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Keine Musik, kein Mann am Grill, der putzt den Salat, kein fertiger Kartoffelsalat aus dem Kaufpark, kein Bier, kein Käse, keine Cola, kein Baguette, aber Pitabrot, Riffelsteaklettes aus Kartoffeln, Hirsesalat mit Kichererbsen – und für das Kind: Bohnenburger. Tischdecke aus Stoff, Besteck aus Metall, Gläser aus Glas und Tassen aus Steinzeug. Kein Plastik, kein Müll (der wird mitgenommen) kein Handy, und wenn doch, ein altes Klappgerät von Nokia oder Samsung, Salat in der Klangschale, Brot im Bastkörbchen, Schuhe aus Stoff, Taschen aus Jute, Sonnenbrillen aus Altersheimbeständen, und gegessen wird – immer noch – im Schneidersitz. Neben der Bank.
Auf der anderen Seite des Wassers, Senf aus der Tube, Kartoffelsalat mit Ei und Gürkchen auf Pappteller, Bier vom Fass in Gläsern aus Plastik – und Bundesliga live auf WDR 2. Der Mann grillt, die Frau isst Krautsalat, und das Kind wischt sein Telefon. Etwas lauter hier, wegen der S9 hinter dem Gebüsch, die sonn- und feiertags alle 15 Minuten vorbeirattert, aber nicht schlechter als drüben bei den Veganern, die etwas unglücklich in ihre falsche Bratwurst beißen und wie alle Veganer einen leicht verknispelten Eindruck machen. Hier am Gleis, das merkt man, sind echte Nevigeser zugange. Angeln, eigentlich verboten, die WAZ und den Stadtanzeiger durchblättern, nach 400 Eurojobs suchen, und nach der Bratwurst: Nackenkoteletts. „Bloß nicht ins Callcenter“, sagt die Frau, „keine Hemden und keine Kneipe“. Wird schwierig, ist aber heute egal.
Der Markt für Menschen ohne Ausbildung ist seit Einführung des Mindestlohnes noch mieser geworden. Die Jobs, vorher schon knapp im Kaff, sind noch knapper und haben sich verändert. Längere Einarbeitungszeiten ohne Bezahlung, weniger Haushalt ohne Steuerkarte, kein Trinkgeld mehr, denn das, was reinkommt, geht neuerdings oft an den Chef, und immer wieder: Bewerbungstraining in Velbert Mitte oder bei EDB (Erfolg durch Bildung). „Darf ich zu den Enten?“, fragt das Kind, „mein Akku ist leer“, und der Mann sagt: „Frag die Mama“. Norbert Molitor: Im Kaff der guten Hoffnung