Da kann man nicht meckern! Kerstin Griese, SPD-Bundestagsabge-ordnete für Niederberg und Ratingen, hält Monate nach der Bundes-tagswahl weiterhin rund um die Uhr Kontakt zu ihren Wählerinnen und Wählern im Nevigeser Bahnhofsviertel. Andere Abgeordnete lassen sich vergleichsweise selten blicken.

Jetzt aber! Neuer Anlauf in der Vorburg – und der ist offensichtlich geglückt. Freitags, samstags, sonntags von 11 bis 21 Uhr geöffnet; schöne Musik, schöne Atmosphäre, schöne Raucherlounge, schöne Umgebung – am Schloss! und so weiter; löblich! Schlosscafé Plan C (Plan B gibts in Essen Rüttenscheid) in Neviges.

Das Brot zum Kahlschlag in der Nevigeser Fußgängerzone gibts aktuell für 2,70 Euro (Kilo 3,60) im Supermarkt. Bahnhofsviertel.

Hier stand – gestern noch – ein gesunder, kräftiger Baum im Weg, der zu Lebzeiten dooferweise zu viele Blätter verlor. Gesicherte Baumstelle in der Nevigeser Fußgängerzone. Manche Puristen mögen Kahlschlag schön finden – aber ...

Für etwas ältere Mitbürger, die solche, etwas ältere, aber unübertroffen schöne Häuschen in Zukunft nicht mehr betreten wollen, gibts bei der Arbeiterwohlfahrt im Februar Nachhilfe. Wischtelefon-Unterricht am 20. Februar ab 19 Uhr – mit oder ohne eigenes iPhone / iPad – im AWO-Stadtteiltreff Neviges.  Sehr löbliches, kostenloses Angebot.

Mehr Platz für Besucher und Pilger? Freie Fahrt für weitere Autos und Fahrräder? Oder einfach nur bessere Übersichtlichkeit? In Neviges werden "kranke, fehlentwickelte" oder "zu nah an Gebäuden stehende Bäume" abgeholzt – die WZ berichtete. Elberfelder Straße, Fußgänger-zone.

Das kann niemand besser als Dinnebier aus Wuppertal a.d. Wupper: Welt-Archtektur mit Licht dramatisch in Szene setzen. Andere Dörfer ringsum – auch Düsseldörfer – dürfen neidisch sein. Dom bei Nacht
in 42553 Neviges.

Als im Museum Hardenberg noch spannende Kunst gezeigt wurde (und keine Schattenspiele), Pilger den lieben Gott suchten (und keine Architektur),  die Tafel zu Hause stand (und nicht in einer Seitenstra-ße), in Kneipen geraucht wurde (und nicht davor), Bäume Schatten spendeten (und keine Krankheiten), sah der Bahnhof in Neviges noch aus wie der Bahnhof einer Kleinstadt und nicht wie Foto unten ...

Alter Bahnhof in Neviges.

Sieht gut aus, soll aber weg. Einer von sieben Bäumen, die gefällt und durch vier Robinien ersetzt werden sollen – wenn es denn dabei bleibt. Weicheier + Angsthasen halten sich dann besser woanders auf. Hunde und Kinder müssen an die Leine ... Untere Fußgängerzone zwischen Schuhladen und Buchhandlung.

Kunst ist schön, macht aber Arbeit, wenn sie erhalten werden soll.
Das größte Kunstwerk – neben dem Dom – ist in die Jahre gekommen und könnte eine kleine künstlerische Auffrischung gebrauchen. Etwas Farbe würde der Bunkermalerei in Neviges ein frisches Aus- und Ansehen verschaffen. Wilhelmstraße neben der Exbäckerei.

Brauchbare Basics für ältere Mitbürger gibts in Neviges bei Gassmann und auf dem Wochenmarkt in der Fußgängerzone. Kurzwarenstand mit Hosenträgern in verschiedenen Längen, Garne, Schuheinlagen, Reiß-verschlüsse, Heftpflaster und Gummibändern vor der Sparkasse. Elberfelder Straße.

Schloss Hardenberg soll wiederbelebt werden. Nicht wirklich, dafür reichen die Mittel nicht, aber mit schönem Schein. Hört sich erst mal merkwürdig an, könnte aber Nevigeser Platoniker aus ihren Höhlen locken - und richtig schön werden ... Was sonst noch ringsum passiert, zum Beispiel WM-Gucken, steht in der Zeitung. 

Marias Eiscafé in Neviges meldet sich nach kurzer Urlaubsabwesen-heit zurück + die ersten SpaghettieisliebhaberInnen – hier eine leicht bekleidete Pilgerin aus Taranto – essen sich warm. Obere Fußgänger-zone neben dem Exladen von Lefti und dem Frisör an der Fußgänger-ampel.

Die Stadthalle in 42553 Neviges (zu alt, zu teuer, zu schön) soll abgerissen werden, um Parkplätze zu bauen. Ob auf dem Parkplatz gegenüber danach eine neue Stadthalle gebaut werden soll, ist durchaus vorstellbar, aber noch nicht amtlich. Könnte sein, könnte nicht sein. – Abwarten! – Obere Wilhelmstraße.

"42553 Neviges" hat inzwischen regelmäßige Leser in USA, Spanien, Österreich, Schweiz, Tschechische Republik, Griechenland, Nieder-lande, Vereinigtes Königreich, Polen, Frankreich, Norwegen, Belgien, Italien, Türkei, Schweden, Russland, Mexiko, Rumänien, Ukraine, Ungarn, Japan, Australien, Korea + China. Wichtigstes Thema für fast alle internationale Besucher: Der Dom. Für deutsche Besucher: Der Schnellimbiss am Busbahnhof (montags Schnitzeltag), Schloss Hardenberg, die Nevigeser Tafel und  (besonders beliebt) die Klingel. (Aktueller Besucherstand: ca. 96.000)

Kennt jeder, mag fast jeder, besonders die Kinder, ist nicht besonders schön, gehört aber zu Neviges – wie der Dom. Nun soll er weg. Der Neue ist schon geplant. Etwas flacher, etwas moderner, etwas mehr drumrum (Bänke, Pflanzen, Licht), etwas teurer – nämlich 250.000 Euro ... Kann (konnte) man sich hier ansehen.

Das Ex-Lefti-Restaurant in 42553 Neviges hat einen neuen Pächter mit langjähriger Erfahrung gefunden. Im Februar – sehr löblich – soll der Herd angeschmissen werden. Obere Fußgängerzone, Elberfelder Straße, neben der Eisdiele.

Könnte man vor Ostern mal abnehmen und einschmelzen, macht man aber vermutlich erst dann, wenn ein Knöllchen von der Ästhetikpolente eintrudelt. Blechsilhouetten aus der Weihnachtszeit zweitausenddrei-zehn mit Lämpchengestrüpp in der Nevigeser Fußgängerzone.

Der Jakobsweg in Neviges ist nicht so bekannt wie der große Bruder, dauert dafür aber nur wenige Minuten: Vom S-Bahnhof zur Bushalte-stelle, bei Gassmann in die Fußgängerzone einbiegen. Am Zeitarbeits-laden vorbei (geschlossen), hinter dem Touristinfoladen (geschlossen) rechts einbiegen, am Spielwarenladen vorbei (geschlossen), an der Kneipe vorbei (geschlossen), am Schmuckladen vorbei (geschlossen), dann rechts am Spielplatz (oder das, was von ihm übrig geblieben ist) vorbei bis Ende, dann links am Glockentreff vorbei (Architekturunfall) und  weiter bis zum Dom (undicht).

Döner macht schöner – und damit der Nachwuchs nichkochender Mütter + Väter mithalten kann, gibts in Neviges den Döner und ein gesundes Getränk für schlappe drei Euro. Dönergastronomiebetrieb am Busbahnhof.