19.10.18

Eintritt 15 Euro – zwei Vorstellungen jeweils hintereinander mit Sitzplatzwechsel, um das Meer aus Farben und Klängen noch mal und neu (!) zu erleben: Die Planungs- und Testphase von »Pharus" ist abgeschlossen, der Vorverkauf läuft gut und jetzt darf man gespannt sein, weil das Projekt im Nevigeser Mariendom (rund 700 qm Projektionsfläche) eine gewaltige künstlerische und technische Herausforderung ist. – Donnerstag, 8. November., Samstag, 10. November (ausverkauft) und Sonntag, 11. November jeweils ab 20 Uhr. Karten im Wallfahrsbüro, bei Herrn Rimpel im »Wortwechsel« oder im Internet (www.neanderticket.de). Noch was: Das Rosenfenster wird von außen (!) angestrahlt. (Darstellungen: Veranstalter)
Bei der Kati gibts heute Abend Popkorn für die Kleinen und Sektchen für die Großen, das Kinderkarussell steht wieder vor Gassmann, der Jamaika–Stand fehlt und das Wetter (es bleibt trocken) geht stark in Richtung Glühwein und Wintermantel. – Nevigeser Laternenfest: Von 16 Uhr 30 bis etwa 22 Uhr, Fuzo.

18.10.18

Zwischen gedruckter Auflage und verteilter Auflage gibts offenbar große Unterschiede. Die Qualitätspresse verschenkt ihre Zeitungen am Flughafen, die Quantitätspresse karrt ihre Zeitungen zum Nevigeser Busbahnhof. – Zeitungen von Samstag, Foto von Mittwoch.

17.10.18



Herr Hügel ist wieder in Neviges. Die Reha, 6 Wochen, »war scheiße«, erholt hat er sich angeblich auch nicht, nur das Wetter war gut. »Die haben mich gepiesackt von morgens bis abends. Nie wieder!«. Noch was? »Tolle Frauen! Eine aus Mettmann mit eigenem Haus, die anderen Weiber haben gelogen«. Hügels Vater hieß übrigens Berg. Ein Riese. Der kleine Hügel war Berg 2, was irgendwie blöd war für das Kind. »Ich hab dann gesagt: Nennt mich einfach Hügel.«
Die Nevigeser Elektrofrau hat schon mal was vor die Tür gestellt, und dekoriert morgen ihre beiden Schaufenster für das Ereignis des hochsommerlichen Oktobers um: Freitag ist Laternenfest. Das Wetter soll gut und die Läden länger auf-bleiben. Wie jedes Jahr gibts Musik und was mit Feuer. Erwartet werden Tausende Besucher.
Der demografische Wandel in Neviges sieht man im Ständer ganz oben vor dem Post- und Lottoladen, im Fernsehzeitschriften- und Knallpresseregal bei Netto (noch krasser bei Lidl) und beim Apotheker auf der Theke. Die Rentner–Bravo »Apothekenumschau« gehört zu den wichtigsten Informationsquellen der älteren Generation. – Apropos älter: Herr Tonscheid, auch Rentner, will Neviges retten und nicht alles den »Häuptlingen« überlassen. Guter Idee.

16.10.18

Zirkus Antonio ist wieder da. Noch zweimal schlafen, bevor es losgeht. Viele Tiere zum Streicheln, netter Zirkusdirektor, feines Programm. Nicht ganz so spektakulär und riesig wie die Zirkusse im Fernsehen, sondern viel schöner – und wie immer mit Rabatt. Donnerstag und Freitag 16 Uhr, Samstag und Sonntag 11 und 15 Uhr. – Nevigeser Pilgerparkplatz.
Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.
Bleibe hell, mein Licht,
Bleibe hell, mein Licht,
denn sonst strahlt meine liebe Laterne nicht
Freitag um 16 Uhr 30 ist es wieder soweit: Laternenfest in Neviges. Es wird getrunken, gegessen, gesungen, getanzt und gestaunt. Überall in der Fußgängerzone, die sich traditionell fein macht und alles hübsch dekoriert. – Anreise: S9 oder mit dem Bus. Parkplätze am Hbf.

15.10.18

Zigarettenkippenbehälter aus Pappe mit Coca-Cola Zero auf einem Abfallbehälter ohne Zigarettenloch (wurde falsch bestellt) in Neviges. Matthias will die teuren Edelstahldinger auf der Sprudelplatte aufrüsten lassen. Gespräche (so was kann dauern) laufen. Gut so.
Die neuen Datenschutzrichtlinien machen aus einem schönen Fotos (hier ein hübsches Paar beim SPD-Jubiläum gestern in der Vorburg) ein Scheißfoto. – Noch was zu meckern? Nein: zu loben. Die Feiern in Neviges sind schöner als die Trauerfeiern in Süddeutschland.

Der Toni vom Grillrestaurant am Nevigeser Kloster hat den Espresso-Lieferanten gewechselt. Gute Idee. – Noch was zu loben? Ja. Es gibt angeblich zwei Interessenten für Gassmann. – Wie immer (die Leute reden viel): abwarten.
Blöd, dass der liebe Gott nicht die Kohle rausrückt (nie da, wenn man ihn braucht), die dringend benötigt wird für die Sanierung des Mariendoms in Neviges. Es regnet rein. Baukosten: über 6 Millionen. Was fehlt (wo stecken die eigentlich?) sind Gönner. 50 Betuchte würden reichen.

14.10.18


Die SPD Velbert hat in der Nevigeser Vorburg eine tolle Ausstellung zum 150-jährigen Jubiläum gezeigt. Besonders, komisch: Bild unten, besonders erstaunlich (früher gabs weniger Gemeinsamkeit): Bild oben. Klasse!
Ahmed Ragab Sakr aus Cairo hat weißen Sand aus Nord-Ägypten nach 42553 Neviges gebracht und zwei Kunstwerke für die Ausstellung »Crossroads« geschaffen, die man jetzt im Mariendom besichtigen kann. Kompliziertes Verfahren (Streuen? Kleben? Fixieren? Drucken? Malen?), auf jeden Fall wunderschön. Noch bis zum 25 November geöffnet.
Stella ist wieder da. Die beliebteste Café-Frau in Neviges hat ihr »Edelweiss« gestern wieder aufgemacht und alles ist wieder gut. Der Espresso ist etwas teurer geworden (war viel zu billig) und mittwochs ist ab sofort Ruhetag. – Obere Fuzo.

13.10.18





Normalerweise ist knipsen im Mariendom verboten (warum eigentlich?), aber Frank Krampf (Chef) hat nicht hingeguckt, weil er selbst so begeistert von der Ausstellung war und (wie alle) fotografiert hat. Kurzum: »Crossroads« ist eine tolle Ausstellung. Überragend: die Installation »ICH«. – Bis zum 25.11.2018 geöffnet (nicht während der Gottesdienste).
Sobald die Kati ein hübsches Teil im Schaufenster hat, läuft halb Neviges damit rum. Geht diesmal nicht: es gibt 11 Farben! Besonders hübsch: die gelbe ganz links, die dritte von links (orange geht immer!) und die erste von rechts in dunkelmausgraubräunlich. Sehr elegant. In Italien läuft jede zweite Dame damit rum. – Fuzo.
Die SPD Velbert feiert Sonntag in Neviges. Es sprechen Volker, Kerstin und Thomas, es musiziert die Jugendkunstschule, es singen alle (10 Minuten Arbeiterlieder!), dann wird diskutiert und gefeiert, und wenn alles vorbei ist, wird der Fernseher eingeschaltet und getwittert: Hochrechnungen aus Bayern. Der Ortsverein (»eine Geschichte von Erfolgen, Herausforderungen, Grundsteinlegungen und Visionen«) wird 150! – Vorburg Schloss Hardenberg. Einzelheiten hier.

12.10.18

Die Fußgängerzone wird um einen Frequenzbringer ärmer. Die kleine Second-Hand-Boutique TragBar in der Elberfelder Straße schließt nach 8 Jahren. Gründe unbekannt. Sperrmüll- und Grünschnittkarten, Restmüllzusatzsäcke und das kleine Sortiment wandern zum SOS-Team am Nevigeser Hbf. – Tschüs.

Vielen Bayern wird vermutlich Sonntagabend das Lächeln vergehen, dem Herrn auf dem Foto nicht, weil er immer gut drauf ist, wenn er in Neviges ist. Kommt aus Wülfrath (Kalkstadt), ist immer gut gekleidet (Oberteil: Schneiders Salzburg) und legt Wert auf gute Schuhe. – Das schicke Paar unten hat er »im Internet geschossen«.