13.4.19
12.4.19
400 Euro Miete, 180 Euro Nebenkosten, sofort beziehbar. In der City-Passage in Neviges ist der Ex-Generationen-Treff frei geworden. Wer mehr wissen will, fragt den netten Herrn auf dem Foto (friert er eigentlich nie?) oder klickt hier.
11.4.19
Nix oder so gut wie nix kann schön sein. Üppig ist auch schön, siehe unten, wird aber kaum noch gemacht. Denken Sie mal an Schloss Hardenberg in Neviges: Die Stadt versucht angeblich seit 16 Jahren ein paar Handwerker aufzutreiben, um die Bude in Schuss zu bringen, kriegt das aber nicht auf die Kette. Schwierig.
10.4.19
Schon mal versucht, in Neviges ein Radiergummi oder einen Aktenordner oder eine Bratpfanne oder ein paar Nägel, Wäscheklammern, Filzstifte, Knöpfe oder eine Taschenlampe zu kaufen? Viel Spaß. – Inzwischen gibt es Eltern-Whatsapp-Gruppen: »Biete Zeichenblock A3, suche 2 Schulhefte mit Linien und Außenrand«.
Zu den schönsten Leerständen in Neviges gehört die kleine Ex-Devotionalienzweigstelle im Pilgerviertel. Hübscher Bastvorhang, gemütliche Fensterbank, gute Lage am Kloster, das bald, so munkelt man, zu Luxuswohnungen umgebaut werden könnte, wenn der Denkmalschutz mitspielt, der in Velbert kein Spielverderber sein soll. Zum Gassmannladen gibts auch neue Gerüchte. Einfach mal rumfragen ...
Schön ist das Franziskanerleben, aber nicht mehr lange. Die Patres verlassen Neviges und es gibt Gründe: Der Orden stirbt aus. Von knapp 260 Franziskanern in Deutschland sind 16 unter 50 und rund zwei Drittel 70 Jahre und älter. Wie es weitergeht mit der Wallfahrt und der Pfarrei, ist unklar. Auch der Priesterberuf steht nicht mehr oben auf der Selbstverwirklichungsliste junger Leute. – Domviertel.
9.4.19
Die Sprudelplatte in Neviges sprudelt seit gestern wieder. Sieht hübsch aus. Zur Feier des Tages gibts ein Bademantelfoto auf Facebook und (noch schöner, viel schöner) ein Vollbad (klicken Sie bitte hier) mit Marcello und Anita.
8.4.19
Früher, sagte neulich der Neviges Blogger, so mit 10 oder 11, wollte er unbedingt ins Kloster. Das war nach dem Film Geschichte einer Nonne mit der wunderbar mageren Schauspielerin Audrey Hepburn, die gar nicht im Kloster lebte.
Apropos Kloster: Abschied.
Hier auch.
Und hier. Aber nur 3 Minuten.
Und, auch traurig, hier.
Noch was.
Apropos Kloster: Abschied.
Hier auch.
Und hier. Aber nur 3 Minuten.
Und, auch traurig, hier.
Noch was.
7.4.19
6.4.19
5.4.19
Etwas gewöhnungsbedürftig für Helveticahalbfett-Typografen, die auf Arial versehentlich studiert haben und jetzt Taxi fahren, aber astrein: Der neue Tattooladen in Neviges eröffnet in Kürze, und die Reklame ist vielversprechend und, Kompliment, schön. Nette Leute, die die 5000 Jahre alte Tradition nach Neviges bringen.
Das ging fix. Der Kiosk in der Nevigeser Goethestraße, neulich aufgemacht, ist schon wieder zu. Wer Zeitungen kaufen will, muss zur Tanke, zum Lottoladen oder in den Supermarkt. – Noch was: Das ehemalige Sonnenstudio hinter den abgesäbelten Bäumen neben der Sparkasse macht bald wieder auf. Neue Branche, aber immerhin auf.
Norbert Molitor aus Neviges hat gestern aus seinem Buch über Neviges in der Wuppertaler Börse gelesen. Toller Neustart von »Hahns Text Salon mit Musik« mit der Autorin Miriam Schäfer und der Band Krysmah. – Foto: Anna Molitor. Frage: Kann man eigentlich ohne Buch (man sieht keins) ein Buch lesen? Wenn man es kennt und etwas Übung hat: Ja.
Miriam Schäfer. Krysmah. Andreas Hahn.
Miriam Schäfer. Krysmah. Andreas Hahn.
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