Die Ausstellung auf den Emporen des Mariendoms dokumentiert auf 47 Bildtafeln die Geschichte des Christentums in Japan und beschreibt, wie der japanische Arzt Dr. Takashi Nagai vom Willen zum Frieden und zur Versöhnung geprägt ist, obwohl die auf Nagasaki abgeworfene Atombombe ihm alles – auch seine Ehefrau Midori, genommen hat.
Vernissage: Sonntag, 21. September, 16 Uhr
Eintritt frei
„Freude, Hoffnung, Glück, ein neues Leben" – es erscheint unfassbar, dass der japanische Radiologe Dr. Takashi Nagai nach dem Verlust seiner Ehefrau Midori und allem Besitz seinen Alltag mit diesen Worten beschreiben kann.
Er hat auch nach der Atomkatastrophe den Wunsch bewahrt, die in allem verborgene Schönheit zu entdecken. Er wird zum Mystiker des Friedens, denn er setzt all seine Kraft für den spirituellen und materiellen Wiederaufbau Nagasakis ein. Nicht Hass und Rachsucht prägen den Arzt, sondern die Bereitschaft zur Versöhnung." Mehr dazu hier.
21. September
bis 26. Oktober.
Täglich auf von 9 bis 17 Uhr
Fotos (bearbeitet): Veranstalter

