Wie war's? Unten reichlich Klamotten (Foto oben). Oben der Bürgermeister (Foto unten), die Käsefrau, der Bücherstand, der Brötchenschreihals, die stellvertretende Bürgermeisterin, der Fischmann, (es gibt wieder Muscheln), der Metzger mit seiner "Mit oder ohne" Fleischwurst und gegenüber, im Bürgerbüro, konnte man wählen. Noch mal wählen.
Das ist, sagte gestern ein Schalke-Fan nach dem fünften Pils, als würde man ein Spiel wiederholen, wenn das Ergebnis nicht passt: Wäre super, wenn man 18:42 verloren hat, aber scheiße, wenn man gerade ein Spiel 42:18 gewonnen hat. Früher wars übersichtlicher: Drei oder vier Parteien, da konnte man noch mit Mehrheiten rechnen.
Eine Studie (heutzutage gibt es für alles eine Studie) kam zu dem Ergebnis, dass sich Fußballer früher mit einem Kiosk, einem Lottoladen oder einem Taxi nach der Karriere begnügten. Heute hat man ausgesorgt. Das beste Beispiel ist Stefan Freitag. Der Ex-Profi sitzt bald im Rat, angeblich aus Langeweile.
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