10.6.25


Wie wars gestern? Wie immer wenn die Kroaten da sind: Erst beten und singen, dann essen und feiern. Lange Schlange vor der Grillstation, siehe Bild oben, voller Biergarten am Alten Bahnhof, siehe Bild darunter. 

Weitere Fotos bei Insta und ein Bericht über das Wunder in Neviges im 42553 Neviges Blog. Es geht um Kronkorken, Kippen und Pommes ...












9.6.25

Neue Sprechstunde von Bürgermeister Lukrafka kommenden Donnerstag auf dem Wochenmarkt. Vielleicht erfährt man etwas mehr über die aktuelle Haushaltssperre, die gerade kontrovers diskutiert wird – und wie es weiter geht im Kaff oder auch nicht. Wunsch von vielen: Baustopp für das Treppenhaus hinter dem Schloss, dann hätte die Haushaltssperre etwas Gutes. 

Standort: vor der Apotheke. 
Wetter: Angekündigt sind 26 Grad
Foto (bearbeitet): Wikipedia

Freiwillige vor!
Die katholische Gemeinde sucht für den neu gestalteten Pfarrbrief und die sozialen Medien Fotografen mit "ersten Erfahrungen" und Freude am Fotografieren. 

Wer Lust hat, Veranstaltungen fotografisch zu begleiten oder seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln, ist herzlich willkommen.

Infoabend:
Dienstag, 17. Juni, 19 Uhr, Pilgersaal am Mariendom

Pfarrbriefredaktion: pfarrbrief@neviges.org

8.6.25



Montag, 9. Juni
Einmal im Jahr verwandeln Tausende Kroaten die Gegend am Nevigeser Marienom in eine riesige Ćevapčići-Grillstation. Erst wird gebetet und gesungen, dann wird gegessen und getrunken, dann wird getrunken, gesungen und getanzt, und in einem Jahr, am Pfingstmontag, sieht man sich wieder. – Pilgerviertel.

08:45 
Lateinische Konventsmesse, St. Mariä Empfängnis
09:30 
Rosenkranz, St. Mariä Empfängnis
11:00 
Kreuzwegandacht – Wallfahrt der Kroaten, Kreuzberg
12:00 
Rosenkranz – Wallfahrt der Kroaten, Mariendom
12:30 
Hl. Messe – Wallfahrt der Kroaten, Mariendom

Parken: Am Dom unmöglich 
Empfehlung: Anreise mit Bussen und Bahnen

Wettervorhersage: 17 Grad / Sonne
 

4.6.25

Schöne Gegend ...
mit Cafés, Optiker, Schuster, Fahrschule, Friseur, Schnellimbiss, Restaurants, Apotheke, Reisebüro, Wein- und Feinkostladen, Stadtbibliothek, Servicebüro der Stadt, Sparkasse, Lottoladen, Paketshop, Zugang zum Parkhaus, feine alte Häuser und Villen, den besten Wochenmarktbereich der Stadt (besser als der untere mit den Klamotten) und viel Grün …

Aber ...
dieser eine, so gar nicht passende Leerstand: Deutlich sichtbar aufgrund der prominenten Ecke, hässlich, verwahrlost, düster, die Leute tuscheln über "Die Bruchbude", um die sich seit Jahren offensichtlich niemand kümmert.



3.6.25



Wir geben Gas,
macht doch Spaß,
über die Sprudelplatte zu brettern und mit Schmackes die Treppe hinunter in die Straße Im Orth zu fliegen oder zu krachen. Müttern mit Kleinkindern wird schon nichts passieren, wenn sie sich an die Regeln halten: Verschwindet von den Bänken!

und wenn ihr so nett seid, auch gleich von den Fontänen.

Kopie an den Betreiber der Anlage ... soll keiner sagen, wir hätten nicht frühzeitig informiert. Für auswärtige Gäste und Pilger: Das Schild „Fußgängerzone” ist in Neviges nur eine Empfehlung. Schrittgeschwindigkeit ist unbekannt. 

Schrittgeschwindigkeit 
unbekannt
 

2.6.25



Und immer lockt das Eis. 
Was gibts noch? Erfrischendes Weizen, Aperol Spritz, Grappa, selbstgemachter Kuchen (im Winter sogar Panettone) und sehr guter Espresso mit Acqua Frizzante und nicht mit Wasser von den Stadtwerken. 

Tolle Einrichtung drinnen, bequeme Stühle draußen, mit Blick auf Stellas Café, das Optikergeschäft, die Schusterwerkstatt, den ehemaligen Mobilitätsladen und auf eine Uhr, die noch nie die richtige Zeit anzeigte. Macht nix. Wer bei Mario sitzt, vergisst eh die Zeit. Ein Gast neulich: Wie Urlaub in Italien. 

Mario, hat heute Geburtstag. Er ist jetzt 56.
Herzlichen Glückwunsch – Tanti auguri – !

Gibts Musik zum Geburtstag?
Wahrscheinlich Donnerstag

 

Jetzt wäre das auch geklärt.
Das Ohrlogo ist nicht vom Hörgeräteladen, sondern von Matthias, Volker, Ute, Rainer und den anderen, die für ihre neue Webseite werben und eine Menge versprechen. Mehr Bürgerbeteiligung, Verbesserung von Schule und Bildung, bezahlbare Wohnungen, Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung – und was sonst  noch gerade diskutiert wird

Abwarten, was die anderen vorhaben, vielleicht eine sichere Fußgängerzone für unser Dorf ohne Straßenverkehr – auch verkehrt herum, was vielen seit Jahren auf die Nerven geht. Wer das glaubhaft verspricht, könnte einige Extra-Stimmen holen. Eine Oma neulich: Wer das anpackt, den wähle ich. 

So gings neulich los:
Ein Ohr, ein Datum ...
Und so gehts weiter ...

Eine SPD-Wählerin: bis
das Ohr am Rathaus hängt
Foto (bearbeitet): spd
 

1.6.25



Wird wieder wärmer:
Die bestangezogen Männer sitzen nicht im Rathaus oder bei den Stadtwerken (Ausnahme Lukrafka, Ausnahme der Chef mit den tollen Manschettenknöpfen), sondern vor dem Café an der Sprudelplatte, vor der Waage oder beim Mario in der oberen Fuzo. Das Café hatte wechselnde Betreiber, die Waage ist längst Vergangenheit, Herr Hügel ist längst gestorben und beim Mario ist das Eis lecker.

Nichts Ungewöhnliches: 
Im Unterhemd schlafen, im Café sitzen (Foto oben), Fußball schauen, Zigaretten kaufen, Bier trinken, grillen, den Müll raustragen oder zum Netto oder (Einzelfälle) zum Zahnarzt gehen. Der Altherren-Trend hat sich in Neviges ganz heimlich von selbst entwickelt und wurde weder bei Schauspielern noch bei Politikern abgekupfert. Tipp: Zwei Nummern größer kaufen, damit man nach der Kochwäsche und nach einigen Flaschen Bier noch reinpasst.

Auch schon bemerkt? 
Oder habt Ihr ein Handy?
Viele Nevigeser laufen inzwischen mit krummen Rücken wie blind durch die Fußgängerzone: iPhone- oder Samsung-Syndrom, sogar Kinder im Grundschulalter sind betroffen. Gespreizte Daumen (die Dinger werden ja immer größer), Stolper-Unfälle bis der Akku schlappmacht. 

Was nach Unfreundlichkeit aussieht (die Leute kriegen ja nix mehr mit), ist in Wirklichkeit eine ernste Krankheit, wie morgens schon saufen oder um Geld spielen. Eine Heilpraktikerin: Da kann die Schulmedizin schon lange nicht mehr helfen …

Apropos Geld-Spielchen: 
Neuer Betreiber ... 

Es gibt Gerüchte. Bericht folgt

 

31.5.25

Gestern:
Gute Idee: Den Samstag im Schlafanzug genießen, Laptop und Handy ausschalten und etwas Sinnvolleres machen als im Supermarkt irgendwas zu suchen und ewig vor der Kasse zu stehen, nämlich Handarbeit oder Kunst bei italienischer Musik. Leise. – Senkt den Blutdruck, spart Geld (was man nicht ausgibt, bleibt in der Tasche), macht Freude – und wenn man unbedingt den Blutdruck steigern will: auf Montag verschieben.

Netto hat wieder umgeräumt. Eine Kundin: Die machen das täglich, du suchst was, du findest nix und bis du etwas gefunden hast, ist der Einkaufswagen voll, aber das, was du gesucht hast, ist nicht dabei. Eine Such-App würde helfen (das WLAN ist gut) wäre aber nicht im Sinne der Eigentümer.


Urlaub geplant? Absagen, stornieren, verschieben, es gibt einen wichtigen Termin, den man nicht verpassen sollte: Das nächste Kleine Weinfest bei unserer Weinkönigin Bettina auf der oberen Elberfelder Straße. 

Foto oben: Weinfest 2023, Foto unten: unser Tisch. Links Weißwein, rechts Rotwein. Ein Kenner (Weizen / gutes Essen): „Sieht nach einem zweiten oder dritten Glas aus.” Persönlicher Tipp: Bringt einen Campingstuhl mit, die Anzahl der Tische ist begrenzt.

Sa, 14. Juni, 15 bis 22 Uhr 

Drittes Glas? Kein Problem:
WCs sind vorhanden

 

30.5.25

Bei Eisdielen denkt man ja immer an die klitzekleinen Stühlchen für passende Popöchen – im neu eröffneten Café sitzt man hingegen sehr bequem. Alles ist neu: eine schnittige Theke, die etwas von einer eleganten Yacht hat und an Meeresbrisen erinnert, ausgesucht feine Materialien, eine stilvolle Beleuchtung, und auch die Eistheke hat endlich einen guten Platz gefunden.

Frau Hani: „Geht alles viel schneller”, kein Hin- und Herlaufen wie bisher. Ich habe alles im Blick und fühle mich sehr wohl.

Der hintere Teil wird nicht aufgegeben. Zum einen wird dort das Eis gemacht, zum anderen wird der Raum für größere Gesellschaften und Familienfeiern genutzt. Die ersten Gäste sind begeistert. Isabelle: „Toll geworden!” Anna gestern: „Mio Dio, sind die Stühle bequem.”


Nicht ganz so gründlich wie beim großen Reinemachen 2012, aber sehr schön geworden: Die Bahn hat den Saustall sauber gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Treppenhaus ist frisch gestrichen, die Scheiben sind geputzt, es gibt weniger Müll (siehe vorletztes Bild unten), kaum noch Kippen und saubere Bänke. Das hat wahrscheinlich eine Menge Geld gekostet und wird vielleicht ein paar Wochen so schön bleiben. Sehr sehr löblich.

Und toll für Leute, die schon mal Besuch von außerhalb empfangen (und sich bisher dafür geschämt haben) und für die Pilger, die oft dachten: Wo bin ich denn hier gelandet? Wär ich doch in meinem Dorf geblieben.

Es riecht sogar besser: Nicht mehr nach Pipi, Fusel und Tabak, fast Aufenthaltsqualität – der Ausblick von Gleis 1 ist ja nicht übel. Aber jetzt bitte kein Mitleid mit der Bahn: Wer einen Bahnhof wie einen Kindergarten anpinseln lässt (siehe letztes Bild), hat kein Mitleid verdient.

Vorher:







Kindergarten? 
Jugendherberge?

Nein, Hauptbahnhof 

 


Interessante Variante, etwas trostlos vielleicht, man sieht nichts, alles zugeklebt, kein einziges Paar Schuhe im Schaufenster, keine Prozentetapete wie üblich, nur ein "Sale" neben der Tür, kurzum: das gabs noch nie  – ein Rückblick.

29.5.25

Ab Montag im Orth. Jens Klein zieht um und was man jetzt schon sehen kann: Der Laden wird schöner als der mit den Pillen früher. Hinweis für Radfahrer: Absteigen! Fußgängerzone. Hinweis für Familien: Erst zum Klein und seinen Leuten, dann zum Toben auf die Sprudelplatte – oder umgekehrt. Und noch etwas: Kompliment an die Grafiker in der Schweiz. Auch fürs Nasenschild weiter oben. Schöne Farbe, gute Typografie.

Nasenschild.
Nicht beleuchtet wegen
bauamtlichen Vorschriften.

Egal, sieht gut aus

 

Heute ist Christi Himmelfahrt. Kardinal Woelki kommt leider nicht. 

Er war drei Jahre in Folge da, nämlich 2022, 2023 und 2024. Warum diesmal nicht, ist unbekannt. Schade. Vielleicht hat er keine Lust mehr auf Neviges: 2022 wurde er von einer kleinen Gruppe mit roten Karten empfangen, was ihm als Fußballfan sicher nicht gefallen hat. Sein Verein, der 1. FC Köln, ist gerade in die 1. Liga  aufgestiegen.

Hier das heutige Programm

10 Uhr
Anbetung und Beichtgelegenheit in der Krypta des Mariendoms
1045 Uhr 
Rosenkranz im Mariendom
11.30 Uhr
Pontifikalamt zur Familienwallfahrt im Mariendom
14.30 Uhr
Prozession mit Katechese auf dem Marienberg
19 Uhr 
Pfingstnovene in der Kirche St. Mariä Empfängni

Foto (bearbeitet): 
Erzbistum Köln / Facebook


Heute ist Vatertag, morgen gehts einigen Leuten dreckig. 

Warum? Siehe Foto. Komisch, es gibt doch einen Unterschied zwischen Müttern und Vätern. Mütter sind immer im Dienst, während Väter oft mit Dingen beschäftigt sind, die ihnen nicht gut tun. Tipp für Väter: Nehmt Eure Frauen mit und feiert gemeinsam. Wer als Letzter vom Hocker fällt, hat gewonnen. Tipp für Mütter: Nehmt eure Kinder mit, die auf Euch aufpassen.

Alter Bahnhof.
Foto oben und hier

15 Uhr


16 Uhr




 

17 Uhr

28.5.25

Plastik und gekochte Speisereste gehören nicht in die Biotonne!

Was darf rein und was nicht?

Alle pflanzlichen Abfälle: Strauch- und Astwerk, Hecken- und Rasenschnitt, Blumen und Gemüsepflanzen, Äste (nicht dicker als fünf Zentimeter).

Bioabfälle aus der Küche

Nahezu alle biologisch abbaubaren Küchenabfälle „vor dem Kochtopf“, also roh und unzubereitet dürfen rein, Ausnahmen sind Fisch- und Fleischabfälle, Knochen, Gräten, Wurst- und Käsereste. Auch gekochte Speisereste und Brot gehören nicht in die Biotonne, sondern in den Restmüll. Gemüseputzreste, Obst- und Eierschalen, Kaffeefilter und Zierblumen sind in der Biotonne gut aufgehoben.

Oberstes Gebot: Keine Plastiktüten

und auch keine kompostierbaren Plastiktüten. Benutzen Sie lieber Papiertüten oder Zeitungspapier zum Sammeln.

(Wo gebrauchte Papiertüten und Zeitungspapier entsorgt werden dürfen ist unklar: Papiercontainer? Restmülltone? Gelbe Tonne?)
Edit 21 Uhr: Inzwischen heimlich geklärt: Restmülltonne