19.9.25

Wochenmarkt gestern


Wie war's? Unten reichlich Klamotten (Foto oben). Oben der Bürgermeister (Foto unten), die Käsefrau, der Bücherstand, der Brötchenschreihals, die stellvertretende Bürgermeisterin, der Fischmann, (es gibt wieder Muscheln), der Metzger mit seiner "Mit oder ohne" Fleischwurst  und gegenüber, im Bürgerbüro, konnte man wählen. Noch mal wählen.

Das ist, sagte gestern ein Schalke-Fan nach dem fünften Pils, als würde man ein Spiel wiederholen, wenn das Ergebnis nicht passt: Wäre super, wenn man 18:42 verloren hat, aber scheiße, wenn man gerade ein Spiel 42:18 gewonnen hat. Früher wars übersichtlicher: Drei oder vier Parteien, da konnte man noch mit Mehrheiten rechnen.

Eine Studie (heutzutage gibt es für alles eine Studie) kam zu dem Ergebnis, dass sich Fußballer früher mit einem Kiosk, einem Lottoladen oder einem Taxi nach der Karriere begnügten. Heute hat man ausgesorgt. Das beste Beispiel ist Stefan Freitag. Der Ex-Profi sitzt bald im Rat, angeblich aus Langeweile.
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Gott sei Dank, getrommelt und gepfiffen


Neviges bekannteste Treppe (bekannt aus Presse, Internet und Fernsehen) wird endlich saniert. Jürgen Oberwinster auf Facebook: „Wahrscheinlich sind die Zuschüsse geklärt. Seid dankbar, dass es vorangeht – und lasst uns nach vorne schauen.”

Bleibt noch die Treppe am Kirchplatz: Gerd Riedel gestern: „Die haben ein Loch in meine Wand geschlagen". Bild vom Loch folgt. Tipp: Überwachungskamera. Gegenargument: „Wird abgerissen”. Letztes Wort dazu: „Gut möglich, aber dann hat man den Täter”.
Fotos (bearbeitet): Oberwinster/Facebook
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Gioachino Greco hat heute Geburtstag

Besser bekannt als Gecchi oder Jäcky ist 72 geworden und lebt mehr oder weniger (eher mehr) auf Sizilien und fährt Motorrad. Beneidenswert. Seine Kneipe „Navigesia”, weit oben hinter der ehemaligen Stadthalle, war der Treffpunkt der Nevigeser Schönen und Sportlichen, die er mit italienischen Leckereien nach Nonnas Rezepten und Wein aus Italia verwöhnte.

Ein ganzes Dorf trauerte, als er irgendwann schloss: Polizisten, Schlüsseldienstleister, Persilchemiker, Containerverleiher, Bäcker, Handwerker, Drehbuchschreiber und die tollsten und schönsten Frauen vor und hinter der größten Theke der Stadt. 

Herzlichen Glückwunsch – ! / Auguri – !
Foto (bearbeitet): Facebook
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18.9.25

Schöner als jeder Porsche und jede Rolex

Liebe und Ergebenheit pur, aber nicht umsonst: Neben den Kosten für Futter, Tierarzt, Kacktütchen, Haftpflichtversicherung, Hundeschule und Frisör fällt auch Hundesteuer an, die in Velbert günstiger ist als ein Platz im Kindergarten für Besserverdiener.

Ein Hund kostet 119 Euro im Jahr, zwei Hunde je 146 Euro, drei oder mehr Hunde je 174 Euro und gefährliche Hunde je 780 Euro.

Parkender Hund (Bild oben), 
bettelnder Hund (Bild unten)
 

Neu in der Nevigeser Vorhanggalerie

Um es gleich vorwegzunehmen (Galerist Chris ist bekanntlich schweigsam wie ein Grab): Es handelt sich um eine Arbeit von Hildegard Rund aus Hattingen. 

Titel: „Im Atelier”, Öl auf Leinwand, 130 × 90 cm. 

Frau Rund, die erst im Ruhestand-Alter Kunst studierte – da war sie bereits 65 – hat ein wenig mehr Wertschätzung verdient. Sie wollte immer schon Künstlerin sein, hatte aber wie viele Frauen in der Nachkriegszeit andere Aufgaben zu erfüllen: Erst die Familie, dann die Kunst. Gemalt wurde nach der Arbeit.

Die Vorhang-Galerie, auch ein wenig als Einbild-Galerie bekannt, ist eimalig in Deutschland. Immer nur ein Bild, keine Infos, keine Vernissagen, keine Floskeln wie „Positionen” und täglich geöffnet von 0 bis 24 Uhr. – Altstadt zwischen Schneiderladen und Gerd Riedels „Velosolex-Museum” am historischen Kirchplatz.
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17.9.25

Neviges soll sauber werden

Unter dem Motto „Neviges glänzt“ lädt das Altstadtmanagement euch am Freitag von 10 bis 12 und am Samstag von 12 bis 16 Uhr zu einer Müllsammelaktion in der Altstadt ein.

Treffpunkt ist der ehemalige Hof des Gebrauchwarenkaufhauses SOS am Bahnhofsparkplatz. Es  werden Handschuhe, Müllsäcke und Greifzangen ausgegeben. Anlass ist das 50-jährige Jubiläum der Stadt, bei dem Neviges in besonderem Glanz erstrahlen soll.

Die ersten 100 Teilnehmer erhalten einen Eis-Gutschein, der im Eiscafé Hani oder im Eiscafé von Mario eingelöst werden kann.

Alles muss weg ...
Gilt auch für Kippen.
Fotos: Nevigesblog-Archiv

„Was niemals stirbt” – Ausstellung im Mariendom

Die Ausstellung auf den Emporen des Mariendoms dokumentiert auf 47 Bildtafeln die Geschichte des Christentums in Japan und beschreibt, wie der japanische Arzt Dr. Takashi Nagai vom Willen zum Frieden und zur Versöhnung geprägt ist, obwohl die auf Nagasaki abgeworfene Atombombe ihm alles – auch seine Ehefrau Midori, genommen hat. 

Vernissage: Sonntag, 21. September, 16 Uhr
Eintritt frei

„Freude, Hoffnung, Glück, ein neues Leben" – es erscheint unfassbar, dass der japanische Radiologe Dr. Takashi Nagai nach dem Verlust seiner Ehefrau Midori und allem Besitz seinen Alltag mit diesen Worten beschreiben kann. 

Er hat auch nach der Atomkatastrophe den Wunsch bewahrt, die in allem verborgene Schönheit zu entdecken. Er wird zum Mystiker des Friedens, denn er setzt all seine Kraft für den spirituellen und materiellen Wiederaufbau Nagasakis ein. Nicht Hass und Rachsucht prägen den Arzt, sondern die Bereitschaft zur Versöhnung." Mehr dazu hier.

21. September 
bis 26. Oktober. 
Täglich auf von 9 bis 17 Uhr

Fotos (bearbeitet): Veranstalter 


 

15.9.25

Die wichtigsten Zahlen

Spannend wars nicht … eher alles wie erwartet. Glückwunsch an Herrn Münchow, der kurz vor der Rente einen großen Fehler machen wollte und jetzt weiterhin sein Lieblingshemd tragen darf. 

Anna Vinci (Künstlerin) heute beim Frühstück in Taranto: Austern essen und Sancerre trinken ist besser als in der städtischen Kantine Pommes mit Mayo oder Hähnchen mit Bratkartoffeln zu essen und Tag für Tag über 1200 Leute zu bändigen …


Darstellung zu klein? Bitte anklicken
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14.9.25

4,1 Millionen Leserinnen und Leser


Dieser Blog über Neviges hat seit heute mehr als 4 Komma 1 Millionen Aufrufe. Eine beachtliche Zahl für ein kleines Projekt, das anfangs nur als Spaß (und anonym) für eine Handvoll Nevigeser gedacht war. 
 
Zur Feier des Tages gibt es heute zwei Fotos des Bloggers mit seinem italienischen Fotoapparat. Herzlichen Dank an alle Leserinnen und Leser.
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12.9.25

Quiz am Wochenende

Raten Sie mal: Bäcker? Politiker? Maurer? Philosoph? Aktionär? Aktivist? Pastor? Wirtschaftsweiser? Metzger? Bürgermeister? Landwirt? Taxifahrer? Künstler? Abgeordneter? Sozialarbeiter? Gabelstaplerfahrer, Sänger oder Polizist? Schwer zu sagen. Der Mann auf dem Foto (vermutlich Naturwissenschaftler) könnte der Bruder von Mick Jagger oder aus Frankreich sein.

Früher war das Beruferaten einfacher: Bäcker hatten weiße Haare, Künstler und Sozialarbeiter keinen Frisör.
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11.9.25

Geticke und Getacke

Obwohl inzwischen jeder die Uhrzeit vom Wischtelefon ablesen kann, laufen die Geschäfte vom Ex-Neviges-Werber Wulfhorst im Schuhladen bestens – weil sehr viele Menschen immer noch am Geticke und Getacke hängen … 

Herr Wulfhorst hat seine Kenntnisse nebenbei bei Herrn Ballauf erworben. Keine Lehre plus Berufsschule, sondern durch Schulterblick. Nötig hat er es nicht: Seine Trödelmärkte in Neviges und Langenberg sorgen für ein gutes Einkommen.
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Was zu melden?

Ja. Krach. Ab 11 Uhr heulen die Sirenen und piepen die Handys in Neviges. Mit dem Warntag (jeden zweiten Donnerstag im September) sollen die Einwohner für Gefahren sensibilisiert werden. Tipp für Bunkerbesitzer: Nicht aufschließen und Raviolis aufwärmen – ist nur eine Übung. 
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10.9.25

Ene mene muh? Oder doch nicht?

Wie wählen die Nevigeser? Wie die Langenberger? Wie die Velberter in Mitte? Und hat die Umgebung, das Wohnviertel, das Einkommen, die Straße und das Wetter einen Einfluss auf die beiden Kreuze? Abwarten bis Sonntag. Die Stadtverwaltung stellt die Ergebnisse aus den Wahlbezirken und Briefwahlräumen Sonntagabend auf der Internetseite der Stadt online.

Vor fünf Jahren sah es am Wahlabend so aus:


Vierzehn Tage später gab es andere Zahlen. Frau Dr. Kanschat holte zwar gewaltig auf, geändert hat sich aber letzten Endes nichts. Es fehlten angeblich 221 Stimmen.
Grafik zu klein? Bitte anklicken!
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9.9.25

Wahltaxi. Gute Idee – kostenlos

Was früher gang und gäbe war, setzt die CDU am Sonntag fort. Nico Schmidt gestern auf supertipp-online: „Mit unserem Wahltaxi möchten wir sicherstellen, dass niemand aus organisatorischen oder gesundheitlichen Gründen auf sein Wahlrecht verzichten muss.” 

Ab 8 Uhr können Wählerinnen und Wähler (aller Parteien), die nicht selbstständig ihr Wahllokal erreichen können, die Nummer  01575 5513816 anrufen. 

Ein Fahrzeug der Partei holt euch ab, fährt euch zum Wahllokal und bringt euch nach der Stimmabgabe wieder zurück.
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Mit dem Zeigefinger gemalt



Vorweihnachtliches Geschenk für alle, die Sonnenuntergänge und Katzenbilder hinterm Sofa hängen haben: Jede Menge iPhone-Zeichnungen von Norbert Molitor (mit dem Zeigefinger gemalt) zum Runterladen, Ausdrucken und Selbstsignieren. Ergebnis: ein ganz persönliches Original. Sogar in Farbe, also bunter als auf dieser Schwarzmalereiseite. Bitte klicken Sie hier.

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8.9.25

Auch versucht, gestern den Mond zu knipsen?


Und nichts ist dabei herausgekommen? Tröstet euch. War nicht einfach, siehe Foto oben (Streetfoto-Kamera), sah aus wie ein Tennisball (siehe iPhon-Foto unten).

Unsere Dorffotografin und der Werbeagenturinhaber aus dem Besserverdiener- und 30-km/h-Viertel kriegen so etwas besser hin.
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Kind in Arbeit?

Aber noch keinen Namen ausgedacht? Beeilt euch, denn neun Monate sind schnell um, und wenn euer Kind einen beliebten Namen erhält, könnte es später im Kindergarten oder in der Schule sauer auf euch sein, weil die besten Freunde alle Elias heißen und schnell verwechselt werden können. Das gilt auch für die Zensuren oder Eintragungen ins Klassenbuch. Mit Namen wie auf den Bildern könnte das nicht passieren. 

Die beliebtesten Namen in Velbert waren 2024: 

Sophia (7), Ella (6), Juna (6), Ayla (5), Emma (5), Mila (5), Emily (4), Inaya (4), Leni (4), Malia (4), Elias (7), Linus (6), Louis (6), Ben (5), Leano (5), Liam (5), Luca (5), Milan (5), Theo (5) und Anton (4).


Vorhersage: 
Anton und Emma könnten später mal in der Politik landen. Ben könnte Schauspieler werden, Emily könnte Bücher schreiben und Anaya Ärztin oder Krankenschwester werden.
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7.9.25

Schön war's

Was? Alles. Das Wetter, die Musik von „NightSpot“, die vielen jüngeren Besucher (jünger als bei den Jazzmatineen), sogar der Bürgermeister war da, und der Eintritt war frei. 

„Hardenberg Open Air“ hat sich längst als fester Bestandteil der Velberter Partyszene etabliert. Die Kulisse am Schloss ist trotz Bauarbeiten immer noch einmalig. Und wenn es ein bisschen lauter wird – wen juckt's? Fotos (bearbeitet): Julia


Die nächste Party, die siebte, findet nächstes Jahr statt. Vielleicht ist dann das Schloss fertig und es kann doppelt gefeiert werden ...
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6.9.25

All You Need Is Currywurst

mit Pommes und Mayo. Aber wo bekommt man eine gute in Neviges? Oder muss man nach Heiligenhaus fahren? Diese und andere Fragen (Wer zapft das beste Bier? Wer macht das beste Eis? Wer macht die beste Pizza?) wird dieser Blog weiterhin nachgehen. Nicht objektiv, sondern subjektiv. 

Selbstverständlichkeiten (Wer hat das beste Obst und das beste Fleisch?) bleiben außen vor. Auf geht's: Die beste Currywurst gibt es in Heiligenhaus.

Zu weit weg? Dann schaut mal beim Uwe vorbei. Currywurst vom Feuermann. Nur an Wochenenden und Feiertagen.
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Addio Giorgio

Er war ein Begleiter ein Leben lang. 

Erst Kleinigkeiten von Seelbach (teuer, zu teuer), dann Sakkos und Hemden von Kleinanzeigen, eBay und Momox (für einen Bruchteil der Preise) – und immer wie eine zweite Haut. Nix zwickt, kein Kragen schnürt, und die passenden Schuhe gabs bei Tragbar in Neviges als Carola noch da war und anrief: „Ich hab was für dich. Neue Schuhe von Dinkelacker für sechs Euro". 

Das Hemd auf dem Foto oben ist ein Lieblingsstück. Hellblau, federleichter Stoff, schmaler Kragen, über der Hose tragbar. Das Vorgängerlieblingshemd war schwarz, hielt achtzehn Jahre, bis die Italienerin meinte: Das kannst du nicht mehr anziehen, der Kragen ist durch. Anna Schwartz, 26, Donnerstag: Ich trage heute zehnmal so viel Armani auf wie normal. Trage seit 40 Jahren nur seinen Duft.

Hemd und Sakko von Armani
Uniform von Kati aus Neviges

Alles da, was ein gutes Bistro ausmacht

Espresso, Tee, Averna, Bier, Spielautomaten, Flachbildschirm, Zigarettenautomat, Schachspiel, stabile Tische, WLAN, Hip-Hop, Bundesliga – ein Gesamtkunstwerk, das kein Innenarchitekt oder Designer geplant hat. – Café Aksu im Bahnhofsviertel.

Dresscode: Blaumann, Joggingklamotten, Hoodie. Kein Ruhetag, keine Betriebsferien. Sprachen: Deutsch, Griechisch, Albanisch, Türkisch, Englisch, Italienisch, Polnisch, Ukrainisch ...oder von allen etwas. – Barrierefrei. Alter der überwiegend männlichen Gäste: 18 bis 91.

Links: Hauskatze,
unten: Rollstuhlparkplatz
 


Schwimm- und Badetag für Hunde

Sonntag, 21. September im Panoramabad: Die Wellen werden abgeschaltet und das Wasser ist chlorfrei. 


Günstige Eintrittspreise: vier Euro für den Hund, null Euro für die Begleitperson und zwei Euro für weitere Begleitpersonen. Der Erlös geht an den Tierschutz.


Infos und Online-Tickets bei den Stadtwerken.


Bitte beachtet die Hunde- und Halterbadeordnung und bringt den Nachweis über eine Haftpflichtversicherung, den Impfausweis des Hundes, den Nachweis über eine gültige Tollwutimpfung und den Heimtierausweis mit. Außerhalb des Beckens muss der Hund an die Leine.

10 bis 16 Uhr 

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5.9.25

Wahlunterlagen angekommen?

Wählerinnen und Wähler, die Briefwahlunterlagen bei der Stadt beantragt haben, sollten rechtzeitig prüfen, ob alles angekommen ist. Falls die Unterlagen nicht zugestellt wurden oder verloren gegangen sind, kann noch bis Samstag, den 13. September um 12 Uhr, ein neuer Wahlschein beantragt werden. 

In diesem Fall sollte rechtzeitig Kontakt mit dem Projektteam Wahlen aufgenommen werden. Ohne Wahlschein kann weder in einem Wahllokal noch per Briefwahl gewählt werden. Das Projektteam Wahlen ist von montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr erreichbar: 02051/26-2567 oder 02051/26-2235.
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Heimat-Preis 2025

Drei Vereine sind gestern durch Bürgermeister Lukrafka mit dem Heimat-Preis 2025 der Stadt Velbert ausgezeichnet worden.
 
1. Platz: Hospizverein Niederberg e.V.
2. Platz: Verein für Velberter Kinder
3. Platz: Freiwilligen-Agentur Velbert (Foto)

Lukrafka: „Was unsere Preisträger in Velbert leisten, geht weit über das Ehrenamt hinaus: Sie schaffen Verbindungen, stärken das Miteinander und geben der Gemeinschaft Halt. Dafür danke ich allen Engagierten herzlich.“ 

Der Preis ist Teil des Heimatförderprogramms des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW und wird jährlich verliehen. Link zur Pressmitteilung hier
Foto (bearbeitet): Stadt Velbert
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Heimat. Früher ...

Als dieses Auto produziert wurde, war Neviges eine reiche Stadt. Es gab ein eigenes Rathaus, zwei Kinos, ein Krankenhaus, eine Stadthalle, ein Postamt, viele Pilger, viele Geschäfte, noch mehr Frisöre als heute, ein Museum und an jeder Ecke eine Kneipe mit glücklichen Besuchern.

Das Auto, ein Fiat, konnte man an jeder Tankstelle in wenigen Minuten aufladen. Unglaublich.

Wer aktuelle Autos sehen will, muss nach München. In vier Tagen beginnt die IAA. Hier die Eintrittspreise für Fachbesucher.
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4.9.25

„Gemeinschaft neu denken“

Seniorenmesse im Forum. 
Eingeladen sind nicht nur Seniorinnen und Senioren, sondern alle, die sich frühzeitig mit den Möglichkeiten und Perspektiven dieser Lebensphase beschäftigen möchten. 

Helena Latz, Seniorenbeauftragte der Stadt: „Unter dem Motto „Gemeinschaft neu denken!“ steht in diesem Jahr besonders das soziale Miteinander im Fokus: Freundschaften, Nachbarschaft und Netzwerke geben Halt und steigern das Wohlbefinden.”

Highlight: Rollator-Parcours auf dem Europa-Platz.

Samstag, 11. Oktober
10 bis 15 Uhr
Forum Velbert
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Chic von Kopf bis Schlaghose

So elegant verkleidet (und zwar ganzjährig) ist nur der Hans aus Langenberg. Hier mit einem Sombrero aus Toquillastroh und mit Anzug aus gebürsteter Baumwolle mit aufgesetzten Taschen bei einem Besuch von Gemüsehändler Mesut an der Sprudelplatte. 

Ein, naja, für seine Verhältnisse eher zurückhaltendes Outfit. Maßgeschneidert angeblich, aber darauf kommts gar nicht an. Dem Hans, sagte neulich eine Verehrerin, steht einfach alles.
Foto (bearbeitet): Mesut Ardic

Wide Leg von Hans 
aus Langenberg 

3.9.25

Von wegen, alle tragen Karo.

Damals, als es noch „Tragbar” im Bahnhofsviertel gab, das Sozialkaufhaus von „SOS", konnten sich auch Geringverdiener etwas Besonderes leisten und sich überall damit sehen lassen. Hemd für zwei Euro auf „Thonet" für 922 Euro. Ein Stuhl, der bei der Anschaffung mal 150 Mark gekostet hat und jetzt wie ein Museumsstück behandelt wird: 

Nicht anfassen. Nicht draufsetzen. 

Vor etwa zehn Jahren setzte sich nämlich ein über Adorno philosophierender Philosoph auf den Stuhl – und dann hats  „Knack" gemacht. Danach war er unbrauchbar zum Sitzen, aber immer noch schön wie eh und je – wahrscheinlich der schönste Stuhl, der je hergestellt worden ist. Wenn kein Hemd darüber hängt, liegen die Lieblingsbücher darauf.
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Wenn man älter wird, ändert sich einiges

Man trägt Karo als Nevigeser (alle tragen Karo, klicken Sie mal hier), und wenn man gute Freunde in Frankreich oder Panama hat, ein Matrosenhemd und einen Hut, um die Resthaare zu schützen. Herr A., richtiger Name nicht bekannt, hat dieses Prachtexemplar irgendwann geschenkt bekommen. Im Herbst schafft er sich vielleicht was Wärmeres  an. Guter Vorsatz.
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2.9.25

Einzelzimmer 25 bis 40 Euro

Auch wenn der Glaube verloren gegangen ist, kann man hier im Windschatten des Mariendoms, gut und günstig übernachten. Einzigartige Architektur, katholische Direktion (mehrsprachig), Jugendherbergsflair (Klos und Duschen auf dem Flur). 

Die Preise: Einzelzimmer 25 bis 40 Euro, Gruppen ab 5 Personen 15 bis 25 Euro. Selbstverpflegung in der Gemeinschaftsküche oder in einem der zahlreichen Gastronomiebetriebe. Ruhiges Kaff ohne Ablenkungen (keine Disco, kein Kino, kein Museum), sodass man bei Bedarf schnell zu sich selbst oder zum Allmächtigen finden kann. Anmeldung hier.

Foto oben: "42553 Neviges" 
Fotos unten (bearbeitet): Pilgerhaus/Mariendom
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