14.11.25

"Mama, ich hab Hunger ..."


Der Foodpoint am Nevigeser Busbahnhof hat sich auf Gäste eingestellt, die nur noch gelegentlich oder gar nicht mehr kochen, auf Kinder, Busfahrer, Pilger und Touristen. 

Gute Lage vor den Eingängen zur Fußgängerzone, lobenswertes WLAN, behindertengerechte Toilette, schöner Gastraum mit viel Marmor, Flachbildfernseher und Blick auf Busse in Richtung Velbert und Wuppertal. Und immer wieder handgeschriebene Angebote auf der Kreidetafel. Aktuell: Pizzas für sieben Euro 50.
 

Die Betreiber haben 24 Jahre gastronomische Erfahrung.
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13.11.25

Gegen das Vergessen

Worum geht es hier? Um Neviges Beitrag zum größten dezentralen Mahnmal der Welt. Gestern wurden drei neue Stolpersteine verlegt, um an weitere Opfer der Nazis dauerhaft zu erinnern. „Ein Mensch”, sagte der Künstler Gunter Demnig einmal „ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Gut, dass die Recherchegruppe “Zeitlos” des Bergischen Geschichtsvereins Demning Weg weitergeht.

Tobias Glittenberg: Mit jedem Stolperstein kehrt die Erinnerung an ein Leben zurück – und mit jeder Verlegung beginnt die Erzählung über einen Menschen, der hier lebte”.

Unvergessen:

Gertrud Hasselbeck
geb. Oberdorff 
Elberfelder Straße 106

Friedrich Ernst Hasselbeck
Elberfelder Straße 106

Heinrich Josef Scheidtmann
Elberfelder Straße 112

Empfehlung: Diese Webseite vom WDR. Scrollen Sie mal … 
Die WDR-App und das begleitende Webangebot sind vom Grimme Institut mit einem "Grimme Online Award 2023" ausgezeichnet worden. 
Foto (bearbeitet): Ute Kranz
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Alle Jahre wieder

Da ist er! Unser aller Tannenbaum auf der Sprudelplatte. Großes Kompliment! Wunderschön. Kerzengerade (das war schon mal anders), pünktlich auf den Tag, genau wie in Velbert Mitte. Und wenn er bald beleuchtet ist, ist es ganz doll weihnachtlich.

Und sonst?
Julia hat Geburtstag. Älter geworden? Vernünftiger geworden? Hä, gehts noch? Also: Herzlichen Glückwunsch und: Tanti Auguri di buon compleanno da Anna.
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Weihnachtsgeschenke (1)

Wir schenken uns nix, wir gucken auch nicht Der kleine Lord", wir holen auch keinen Tannenbaum und die Oma und den Opa zu uns, wie früher, und in die Christmette gehen wir auch nicht. Zu kalt. Zu viel Weihrauch. 

Moment! Stop!  

Bleibt vernünftig. Schenkt euch wenigstens etwas! Aber nix mit Akku. Ein Bild, etwas Gebasteltes (hier ein Macbook, aber hübscher als ein echtes), ein Lied, ein Gedicht, irgendetwas, das man in Neviges und im Netz nicht kaufen kann.

Etwas vorlesen geht auch. Aber was? Aus Facebook? Aus TikTok? Aus dem Manufactumkatalo oder der Netto Beilage im Supertipp? Nein. Nein. Gehts noch? Aus der Bibel. Irgendwas Spannendes. Vorschläge folgen.
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12.11.25

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an ...

Wirklich?
Früher gingen die Rentner, die man kannte, frühmorgens in die Kneipe, heute gehen Rentner, die man kennt, frühmorgens zur Blutabnahme, danach in die Apotheke, zur Fußpflege und zum Physiotherapeuten. Und wenn es ganz schlimm kommt, in die Kirche oder zum Heilpraktiker. Es ist scheiße, alt zu werden, aber angeblich immer noch besser, als nicht alt zu werden. 

Im 42553 Neviges gibt es inzwischen mehr Rollator-Schieber als Kneipenbesucher. 

Übrigens: Wenn Sie wissen wollen, ob Sie dazugehören, geben Sie bitte in der Foto-App Ihres iPhones das Suchwort „Rentner“ ein. Falls Sie sich sehen (Beispiel von heute): Herzliches Beileid.

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Guten Morgen,

schon einmal darüber nachgedacht, mit der Familie, der Verwandtschaft oder Freundeskreis den Mariendom zu besuchen und sich alles erklären zu lassen? Ab zehn Personen ist das möglich, egal, ob Sie sich für den lieben Gott und die Geschichte der Wallfahrt oder für die großartige Architektur von Gottfried Böhm interessieren. 

Kostet vier Euro für Erwachsene und zwei Euro für Kinder. Die Nutzung des Kopfhörersystems „Tourguide” kostet einen Euro extra und stellt sicher, dass lautes Sprechen vermieden wird und die Teilnehmer alles verstehen können.

Zum Kleingedruckten:
nicht mehr als 58 Teilnehmer
keine Führungen sonntags und während der Gottesdienste
nur nach Anmeldung

Link zu allgemeinen Informationen

Der Pilger auf dem Foto zeigt den rechten Teil des berühmten Rosenfensters von Gottfried Böhm in der Sakramentskapelle. Es war wohl die Lieblingsarbeit des Meisters, der seine Familie und das Kindermädchen darin verewigt hat. Links. Oben links.
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11.11.25

Die gute alte Zeit


Die „Alte Waage” am Busbahnhof war für viele Nevigeser das zweite Wohnzimmer. Es gab ganztägig verschiedene Frühstücks-möglichkeiten: gesund mit Brötchen, Ei und Kochschinken oder weniger gesund in flüssiger Form. 

Bestellt wurde mit einem Getränke-Notruf-Brettchen. Einmal klingeln, ein Bier, zweimal klingeln, zwei Bier, dreimal klingeln, drei Bier. Aber wie ging das noch gleich mit der Bestellung einer Lokalrunde oder eines Mettbrötchens mit Zwiebeln? 

Wird geklärt. 

Lieblingslektüre (wenn überhaupt gelesen wurde) war die „Apothekenumschau” von Familie Bellers und die „Bild” vom Kiosk nebenan. Sonntags war geschlossen. Wirtin Karin (16 Jahre Mutter aller Gäste) damals: Damit sich das Personal und die Stoffwechselorgane der Gäste erholen können. Jetzt gibt es seit einiger Zeit wieder Gerüchte: Wer, ab wann und so weiter ... Ob was dran ist?

Wird auch geklärt.
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Heute vor 14 Jahren

Frau Molitor und Herr Molitor haben sich heute vor 14 Jahren im Loungebereich des Velberter Klinikums kennengelernt, sind auf der Stelle gesund geworden und nach Paris gefahren. Glück sei, sagte sie später einmal im „Freundeskreis”, wenn mein Amore mich vom Bus abholt. – Danke, Anna.

16. Arrondissement
Nähe Piscine Molitor

Was der Einzelhandel in Neviges nicht schafft ...


nämlich die Kund-schaft für Plunder zu begeistern, schaffen die Wochenmarkthändler im unteren Teil der beliebten Veranstaltung mit links. Und die Besucher kaufen wie verrückt. Verrückt oder?

Eleganter Fummel und was für drunter in der Fußgängerzone.

Diese Woche beim Kuhlendahl weiter oben: Schinkenkrakauer für 1,69 Euro pro 100 Gramm und Elsässer Mais-Entelkeulen für 18,90 pro Kilogramm. Rotkohl und mehlig kochende Kartoffeln für Knödel gibts beim Mesut – was will man mehr ...
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10.11.25

Kann passieren ...

wenn man ein paar Steuererklärungen vergessen hat und das Finanzamt kein Erbarmen hat, im Gegenteil. Aber trotzdem hilft: beim Abnehmen ...

Das Foto: 
„Danke, Finanzamt” (Leica X, 1/60, F 2,8, Iso 1200) 

wurde vor Coronazeiten gemacht, kommt aber heute wieder zu Ehren – und das aus gutem Grund: Das Finanzamt der Herzen hat es tatsächlich geschafft, passend zum Stadtjubiläum ... 50 zu werden, und alle gratulieren. Hier zum Beispiel. Wunderbar, danke. Herzlichen Glückwunsch.
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Neviges-Limo / Netto-Limoncello


Was im Neviges fehlt, sind Produkte, mit denen sich die Einwohner identifizieren können. Zum Beispiel Limo. Gabs früher mal, soll sehr lecker gewesen sein und sehr erfrischend, hatte einen cleveren Plopp-Verschluss, ein schickes Etikett, und wenn sie ausgetrunken war, konnte man Schnaps einfüllen und sich völlig unbemerkt vor der Verwandt- oder Belegschaft betrinken.

Limoncello, der Zitronenlikör aus Italien, eignet sich besonders. Sieht aus wie Limo und gibts zur Zeit bei Netto. Pulle 6,99 Euro.

Tipp: Nüchtern einkaufen. Die Preise ändern sich ständig.
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Täglich von 11 bis 20 Uhr, außer mittwochs …


da kommt der Hähnchenmann.

Vom neuen „Kreta Imbiss” vor der ehemaligen Blumentanke bei Janutta hört man viel Gutes. „Täglich geöffnet” ist kein leeres Versprechen sondern wird tatsächlich durchgezogen – und auf der Karte findet man immer etwas: Pommes groß und klein, Gyros, Salat, Pita, Bifteki, Souvlaki mit Tzatziki, Monsterburger, Hähnchen-Souvlaki, sogar Flaschenbier. Jürgen Oberwinster gestern auf Facebook: 

„Sehr lecker dort. Und die Wurst ist von Janutta”. 
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Ważna wizyta z Polski


Wussten Sie, dass dieser freundliche Mann im Schaufenster des Trödelladens Heringhaus (geschlossen) der berühmteste und bekannter Neviges-Besucher aller Zeiten ist? Nur wenige Tage später, am 16. Oktober 1978, wurde er zum Papst Johannes Paul II. gewählt. Seitdem lieben die Nevigeser die Polenmessen im Dom. Man versteht nix – siehe Überschrift – und das hat durchaus seine Vorteile.

Eine Hamburgerin hatte sich Heiligabend vor zwanzig oder mehr Jahren über die Predigt eines Kölner Kardinals in deutscher Sprache sehr aufgeregt und den Dom gemeinsam mit anderen Besuchern verlassen. „Nie wieder”, sagte sie später, „werde ich mir das antun: Die Kälte ... und dann noch Beschimpfungen von der Kanzel.”

Nächster Termin
Samstag, 15. November
17.30 Uhr
Weitere Termine regelmäßig hier
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9.11.25

Die Nacht vom 9. auf den 10. November


Man spricht wenig darüber, man weiß einiges darüber – aber bevor jemand einen geplanten Text nicht versteht, gibts keinen. Hier zwei Bilder von der Wilhelmstraße von einem Leser dieses Blog  – beide bearbeitet.
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Vernetzen? Kontakte knüpfen?

Du bist Künstlerin oder Künstler in Velbertmitte, Langenberg oder Neviges? Dann schau dir das mal an und die Webseite des Kooperationspartners und Unterstützers. 

Das Kulturbüro der Stadt baut gerade ein „Netzwerk für kulturelle Bildung” auf. Angesprochen werden neben Vereinen, Schulen und weiteren Akteuren ausdrücklich auch freischaffende Künstler und Künstlerinnen.

Mehr Informationen bei Herrn Morgenroth unter 02051 26-2264
oder unter kulturbuero@velbert.de
Foto: Nevigesblog-Archiv
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Gute Idee


Nicht neu, aber bequem für alle, die jede Woche erneut ihre Mülltonnen oder ihr Auto suchen – zum Festpreis. Dass vorher noch niemand darauf gekommen ist, so etwas Einfaches zu programmieren und über Social Media bekannt zu machen ... Link hier

Gibt es natürlich auch anderswo, bei jedem Werbetechniker, aber dann wird etwas kompliziert (suchen, anrufen, Angebot einholen, Korrekturlesen, bestellen usw.).
 

Nur Großbuchstaben,
aber auch Zahlen und Ziffern
Beispieltext.
Anmerkung: Gassmann fehlt
 

8.11.25

Heute ist ?

Internationale Tag der Putzfrau bzw. der Reinigungskräfte. Die Idee stammt von der Schriftstellerin Gesine Schulz aus Essen, die 2004 mit dieser Aktion ihrer schwarzarbeitenden Romanheldin, einer Putzfrau, Aufmerksamkeit verschaffen wollte.

Die Nevigeserin auf dem Foto arbeitet nicht schwarz, sondern für sich und aus Freude am Ergebnis. „Wenn ich mehr Zeit hätte”, sagte sie heute nach dem Zähneputzen, „könnten wir vom Boden essen” – aber wer möchte das schon? 

Es reicht, wenn man die Fenster ablecken kann ...
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Die warme Jahreszeit beginnt – Im Teller

Frage an den Hausmann. Suppe oder – Eintopf?
Eintopf
Nach Rezept?
Selten. Nach Gefühl
Wer kocht?
Anna
Zutaten?
Alles von Mesut – draußen rechts hinter den Weintrauben
Fleisch, Wurst?
Janutta oder Wochenmarkt
Wer spült?
Wenn Anna Dienst hat, wie heute: ich. Sonst auch
Lieblingseintopf?
Egal. Hauptsache warm 



 

Erlebniszentrum





Schloss Hardenberg: Geplante Eröffnung: in einem Jahr, sofern Gott mithilft, die Handwerker bei der Stange bleiben, das  Geld reicht (ohne Moos nix los) und nichts Unvorhergesehenes passiert – Altbauten haben so ihre Tücken ...

Und hier wird beispielhaft damit umgegangen: Aufwendig alles: Lehmputz, Verwendung von altem Holz für Binder und andere Bauteile, Erhaltung von Treppen und Stuckdecken und das ein oder andere „Schätzchen”, das wieder zum Vorschein kommt. Viel Technik, die man später nicht sieht aber merken wird. Licht, Wärme ...

Handwerk, sagte neulich ein Polier dem „Spiegel”, heißt längst nicht mehr „kaputt mit sechzig”, sondern ist ein Geschenk. Man sieht, was man schafft.

Und sonst?
Auffällig ist zweifellos das Festhalten am historischen Grundriss (innen) mit kleinen und mittelgroßen Räumen. Das macht es schwierig für einen Ausstellungsort, aber gleichzeitig interessant für erfahrene Kuratoren, die damit umgehen können.

Demnächst: Die Rückseite (Lieblingsthema).
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7.11.25

Rätsel der Woche


Worum geht es hier? Hans verbeugt sich, das sieht man deutlich, aber vor wem? Erster Bürgermeister, zweiter Bürgermeister, dritter Bürgermeister (eine Bürgermeisterin …), vierter Bürger-meister (ein Unfall – darüber reden wir noch). 

Wo kommt sonst noch ein Kniefall infrage? 

Vor Kati (das geht in Ordnung, schon wegen der „drei zum Preis von zwei”-Klamotten), vor Olaf (auch okay, schon wegen der Bücherkisten), vor Arben (wegen dem leckeren Espresso), vor Anna (macht er eh jedes Mal, also streichen wir das), vor Mesut (schon wegen der neuen Cox Orange Weihnachtsäpfel), vor Doris (Geschäftsfrau, aber eine gute, besondere – Ihr wisst schon: Tierschutz und günstige Preise …). 

Und sonst? Tolles Wetter heute. Geht spazieren.
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Nila

Wie immer, wenn in Neviges wenig los ist, gibt es auf diesem Blog ein Katzenfoto. Die Schönheit – ihre Mutter war Fotomodell, hat alle Tugenden und Untugenden ihrer Mutter übernommen (Eitelkeit, Zickigkeit, Narzissmus, sogar Sadismus). 

Anfangs eine Katze mit allen Papieren, die man für Geld kaufen konnte, bis jemand genauer hinsah: Die Katze war ein Kater. Den Namen „Nila” hat er zeitlebens behalten.
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"Bin fast umgenietet worden"







Wenn die Leute älter werden, werden sie nicht unbedingt vernünftiger. Der Trend in Neviges geht seit Jahren in Richtung: Ich hab den Größten mit Alu, Klima, Allrad, High-End-Surround-Sound und  Schleudersitz.

Elektroautos sind in Neviges noch Einzelfälle. Nicht auszudenken, wenn sich die leisen Blechkisten demnächst durch die Fuzo hupen, um die Fußgänger zu verscheuchen. Ein Rentner gestern: Bin vorhin am Busbahnhof fast umgenietet worden.
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6.11.25

Schade, Matthias – !

„Ich verpflichte mich, dass ich meine Aufgaben nach bestem Wissen und Können wahrnehmen, das Grundgesetz, die Verfassung des Landes und die Gesetze beachten und meine Pflichten zum Wohle der Gemeinde erfüllen werden“

Der Frischgewählte soll den Bürgermeister vertreten? Eröffnung einer Flüchtlingsunterkunft? Kranzniederlegungen? Spatenstiche für Bildungseinrichtungen und Kindergärten  ... ?

Glückwunsch ...

an Nico Schmidt und Esther Kanschat. Hier ein Link zum Rats-TV der Stadt, aber lasst bitte das Popcorn weg. Warum? Darum.  
Bild (bearbeitet): Facebook 
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Beneidenswert

Die schönsten Ringe, die teuersten Uhren, die fettesten iPhone-Verträge, die kürzesten Haare, den besten Espresso, die gestriegeltesten Bärte, das beste Obst, die meisten Kneipen, die größten Audis, die besten Pizzen und die schönsten Frauen haben die Nevigeser mit Migrationshintergrund. 

Stimmt nicht ganz: 

Die Abbés vom Kloster, können vielleicht hier und da mithalten, aber über Frauen kaum mitreden. Sie haben zwar eine, aber eine für alle – die sie gemeinsam verehren.

Interessiert?
Öffnungszeiten Mariendom:
täglich 9 bis 17 Uhr
Navi: Elberfelder Straße 12
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Heute 19 Uhr

„Die Nächte in Istanbul sind die Bühnen, um jegliche Lust zu erfüllen. In diesen Nächten trifft der Bräutigam seine Frau, der Mörder sein Opfer. Wie in tausend und einer Nacht muss sie in jeder Nacht um ihr Leben bangen. Ihr Name ist O.
Im Türkischen heißt O er, sie, es.“

Frank Schablewski, wortgewaltiger Sprachkünstler, Schriftsteller, Künstler und noch viel mehr ...  kommt auf Einladung von Karola Teschler nach Neviges und liest – umgeben von Kunst (!) – aus seinem Roman „Maulwurfsaugen”. 

Schablewski ist vielseitig – eine gewöhnliche Lesung („der Autor deckt auf") ist von ihm nicht zu erwarten ..! Vielleicht ein Kunst-Krimi.

Heute
19 Uhr
Art Depot (am Mariendom), Bernsaustraße 21
Eintritt frei

Zu sehen sind Werke von 

Wolfgang Brenner
Ralf Klement
Marianne Pitzen
Antonia Prinz
Christine Steuernagel
Karola Teschler
Dagmar Venus 
Yasemin Yilmaz

Bild links zu klein? Bitte anklicken
Foto oben: N. Molitor („Crossroad 2” 
im  Mariendom, 2024)
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Je oller, desto doller!

Gerd Riedel vom Kirchplatz hat sich vor Jahren einen Traktor gekauft. Nicht zum Ackern, sondern zum Rumgurken. Mal in der Fußgängerzone, mal um den Dom herum, zum Posieren vor den Cafés im Pilgerviertel, beim Hani, bei Stella und Mario oder noch weiter oben in Tönisheide. 

Fällt mehr auf als jeder offene Audi, BMWeh oder Mercedes mit elektrischen verstellbaren Liegesitzen und Champagnerkühlung im Handschuhfach. 

„Wenn du jünger wärst”, sagte ihm 2023 eine Jahrzehnte jüngere Schönheit, „würde ich dich auf der Stelle klarmachen. Deine Maschine knattert so schön …”
Foto (bearbeitet): Mesut
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5.11.25

Bildung + Umwelt. Veranstaltung in Mettmann

Nächste Woche Mittwoch, 12. November, gibt es um 19 Uhr im Kreishaus in Mettmann eine Öffentlichkeitsveranstaltung zum Thema „Umweltbildung – nicht nur für Kinder und Jugendliche". Veranstalter ist der Naturschutzbeirat des Kreises. 

Es sprechen: Stefanie Horn von der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW, Gerd Spiecker, von der Kreisjägerschaft und Celina Wicke von der Biostation Haus Bürgel. 


Mittwoch, 12. November
19 Uhr
Kreishaus Mettmann
Raum 1601 (6. Etage)
Düsseldorfer Straße 26

Eintritt frei 

Das Thema, schreibt Armin Doll vom Schloss-Förderverein, in einer Ankündigung, ist insbesondere auch im Zusammenhang mit dem geplanten Naturerlebniszentrum Schloss Hardenberg von Bedeutung.
Foto (bearbeitet): Veranstalter
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4.11.25

Popcorn bereit?

Bier kalt? Heute ist wieder Ratssitzung in Velbert und es könnte unterhaltsamer werden als vor einer Woche. Der neue Rat mit mehr Mitgliedern als je zuvor (etwa so viel wie in München oder Düsseldorf) wird live eingeführt und verpflichtet – und es gibt einige neue Gesichter. Alles, was ihr tun müsst, ist den Computer einzuschalten und diesen Link anzuklicken.

Heute, 4. November
16 Uhr
Öffentliche Sitzung
Europasaal im Forum (Mitte)
Oststraße 20

Die gesamte Tagesordnung und die Beratungsvorlagen für die Sitzung sind wie gewohnt im Ratsinformationssystem der Stadt einsehbar. Wer heute keine Zeit hat, kann eine Aufzeichnung später ansehen. Unter uns: Gibt es etwas Schöneres, als Leuten zuzusehen, die sich für uns abrackern?
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Gibts was Neues?

Und ob! Wasserfeste Kunstarbeiterkappe für alle Jahreszeiten. Größe 62, schwarz wie die Lunge (Roth-Händle) und vom besten Kappenhersteller aus Polen. 

Nächste Anschaffung: Baskenmütze, Franzwein, ein Päckchen Gauloise, ein Malkasten und eine Platte von Madame Gréco. Neviges ist nämlich Künstlerstadt. Kunstarbeitern VinciDie Brille macht dich jünger. Wenn du jetzt noch den Bart ...
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