5.11.23

Schon bemerkt? Seit einigen Wochen gibt es sonntags weniger Einträge in diesem Blog als früher. Das hat nichts mit christlicher Erziehung zu tun, sondern damit, dass der Computer an einem Tag in der Woche etwas Ruhe braucht. Ausnahmen: Der Papst kommt, die S9 fährt pünktlich, jemand ist gestorben, bei Netto gibt es den neuen SPIEGEL und nicht den von letzter Woche.

Übrigens: Der Glasfaseranschluss der Stadwerke läuft in letzter Zeit nicht mehr so rund wie früher. Schlimm? Nein, man ist eh viel zu oft im Internet. Andrerseits rund 50 Euro im Monat ...

4.11.23


Was ist denn hier los? Fahrgemeinschaft, weil die S9 mal wieder unpünktlich ist. Fahrpläne sind Pläne (!) und keine Zusagen. Ansonsten nix los in Nevigesmitte, wie immer samstags. Die einen saugen ihre Automatten, die anderen sind in Rosenhügel.



Und, wie war es? Etwas kühl, aber sonst gelungen. Wer war da? Die üblichen sachkundigen Weintrinker und Biertrinker. Was war Gesprächsthema? Die Wurst von Zwickels, das Bier aus Essen, mehr wird nicht verraten. –  Was anderes: Schon gehört? Der neue Ankermieter der Stadtgalerie in Velbertmitte wird angeblich per Haftbefehl gesucht.

3.11.23

Sonst noch etwas zu loben? Ja, die Currywurst von Zwickels Genuss Imbiss in Tönisheide. Gibt's heute Abend bei Bettina. Obere Elberfelder Straße von 17 bis 21 Uhr. Könnte voll werden. Das letzte Weinhändlerfest war mehr als gut. Was gibt's sonst noch? A, siehe Foto, B Bier aus der Region. Bettina: Die Jungs der Essener Braumanufaktur (EBM) lassen es sich nicht nehmen heute vorbei zu schauen ...

Ist etwas besser, einfacher geworden? Ja, Bestellungen bei Amazon, Otto, Zalando und anderen, die jede Kleinigkeit in riesige Kartons verpacken und viel zerknülltes Papier zum Schutz der Ware hineinstopfen, das entsorgt werden muss. Da trifft es sich gut, dass die Papiercontainer am S-Bahnhof seit einigen Monaten regelmäßig geleert werden. Hätte man schon früher drauf kommen können.

2.11.23

Vollsperrung der Bernsaustraße zwischen Schloss Hardenberg und Zwingenberger Weg in Richtung Langenberg von Montag, 6. November bis Freitag, 10. November, jeweils zwischen 8 und 15 Uhr. Grund: Baumpflege- und Fällarbeiten. Linienbusse, Feuerwehr, Rettungsdienste, Polizei und Fußgänger kommen durch, alle anderen müssen Umwege in Kauf nehmen.


Das hat noch keine Mieterin geschafft: Einen Laden in wenigen Tagen komplett (und gut) zu renovieren. In Eigenleistung und ohne Handwerker. Frau Isabelle Ulrich, Fotografin, eröffnet heute – vorab – den vorderen Bereich ihres Studios für Pass- und Bewerbungsfotos in der ehemaligen Buchhandlung. Die offizielle Eröffnung folgt (wie geplant) am Freitag, den 1. Dezember. Und am 5. Dezember kommt der Bürgermeister. Mit Blümchen ...
Fotos (bearbeitet): Fotostudio Ulrich

Und noch was: Schräg gegenüber, im Café de Paris, tut sich auch was: Die Inneneinrichtung kommt einem irgendwie bekannt vor.

In der Elberfelder Straße sollen wieder Bäume gepflanzt werden. Früher wurden sie gefällt, weil das Laub störte (es gab auch andere Gründe), jetzt geht man einen Schritt zurück und gleichzeitig nach vorne. Die Einkaufsstraße in Neviges soll ein Vorzeigeprojekt und Vorbild für andere Städte werden. Gute Idee, die Frage ist nur, wann geht es los? Bis ein weiteres Buch aus der Reihe Frauen auf Bäumen und Mehr Frauen auf Bäumen erscheinen kann, werden sicher noch einige Jahrzehnte vergehen. Vielleicht heißt es dann: Männer auf Bäumen?


2014:
"Hier stand ein gesunder, 
kräftiger Baum im Weg, der 
zu Lebzeiten dooferweise
zu viele Blätter verlor."

1.11.23

Die Stadtwerke wollen 2500 Euro spenden, machen aber aus der eigentlich netten Geste ein  Spielchen und lassen Facebook- und Insta-User entscheiden, wer das Geld bekommt. Zur Auswahl stehen ein Tierheim und, kein Witz, ein Schießstand. Gehts noch?, fragte gestern eine Nevigeserin, kann man die Summe nicht teilen? Auf keinen Fall, meinte eine andere, verdoppeln gern, aber bitte nicht teilen. Julia : Was gibt es da zu überlegen ...

Sonntags gibt's was auf die Ohren. 34. Hubertusmesse im Mariendom, der weit über die Grenzen Neviges hinaus für seine hervorragende Akustik bekannt ist. Die Idee zu dieser Messe mit Blasmusik entstand im Sommer 1988, die Organisatoren sind immer noch im Boot („Wir sind stolz und dankbar, dass wir die Idee der Gründer all die Jahre aufrechterhalten konnten“) und die Musiker sind im Laufe der Zeit professioneller geworden. Kurzum, es lohnt sich, am Sonntag früh aufzustehen. 34. Hubertusmesse, Sonntag, 5. November, 11.30 Uhr.

Die Mitwirkenden:
1. Fanfahrencorps Neviges 1957
Velberter Männerchor 1863
Jagdhornbläser Hardenberg-Neviges
Feuerwehr Löschzüge Neviges
Hardenberger Schützenverein 1656

Link zur WAZ (2022)


31.10.23


So weit kann die Liebe gehen, wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist und Panettone, den italienischen Weihnachtskuchen mit Sahne drauf und kandierten Köstlichkeiten drin, probiert hat. Gibts in der Pasticceria Martesana in Mailand, bei Harrods in London und bald bei Netto, Lidl und Frau Stellwag in Neviges. Tipp: Süßer Champagner oder Wein dazu (schmeckt sonst eher etwas peinlich) und (laut!) klassische Musik.

War gestern was los? Ja, eine Schlägerei am Busbahnhof. Nicht die Kleinen haben sich gestritten, sondern zwei Große. War Alkohol im Spiel? Keine Ahnung. Noch etwas Trauriges: Zum Abschiedsgottesdienst von Frau Ute Grüssing (Reformhaus) waren nur etwa zwei Dutzend Leute da? Nachbar Mesut (Obst und Gemüse) war sehr betroffen.


Was ältere Menschen seit Jahren in Neviges vermissen, sind weitere Bänke und Sitzgelegenheiten. Es gibt einfach zu wenige, und die, die es gibt, sind oft ungeeignet: Zu hoch (Barhocker), zu niedrig (Treppenstufen), zu unbequem (Foto). – Was dringend fehlt, ist eine Bankzählung (mit Bankanalyse), damit gehandelt werden kann. Aber nicht schummeln: Deutsche Bank, Postbank und Volksbank gibt es nicht mehr. – Fensterbank im Pilgerviertel.


30.10.23

Es ist etwas ruhiger geworden im ehemaligen Gassmann-Gebäude, das merkt man jetzt im Winter: Keine langen Unterhosen mehr, keine Mützen und Schals, keine Tassen für den Glühwein, keine Heizdecken, keine Wolle, keine Kniestrümpfe, kein Geschenkpapier. Trotzdem: Schönes Kultur-Schaufenster. Lobenswert. Kompliment an die Bildungseinrichtung.

Seit Gassmann weg ist, hat sich in Neviges einiges verändert. Schlecht? Ja, für die Einwohner, die viele Dinge inzwischen im Netz besorgen müssen. Und, kein Wunder, schlecht für die Paketboten. Die kommen in letzter Zeit kaum noch die Treppen hoch, weil sie völlig überlastet sind.

Was diesen Blick von einem Hochhaus-Blick  unterscheidet, ist folgendes: Man wird nicht nass. Man darf nicht rauchen und telefonieren, man ist an einem besonderen Ort, der weltweit geschätzt wird. Also: Nix wie hin. Eintritt nix (irgendwo steht eine Spardose) und sehr ruhig. Täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr. Während der Gottesdienste keine Besichtigung. Termine hier.

Neues Plakat am Werbezaun vor Janutta. Wunderbar einfach und schlicht, nur das Datum fehlt (nicht jeder weiß, wann der 1. Advent ist). Bevor man googelt oder Oma und Opa fragt. Am Sonntag, den 3. Dezember. Hier ist die Website des Chores. Bitte klicken Sie auf das Bild für eine vergrößerte Ansicht.

Noch kein Weihnachtsgeschenk für Sie oder Ihn. Wird langsam Zeit. Gedacht für Vierbeiner, brauchbar auch für Zweibeiner. Handgefertigt. Wo? Im Miniwarenhaus  Dit & Dat in der Fuzo. Geöffnet Mo /Di / Do von 10 bis 18 Uhr, Mi von 10 bis 13 Uhr, Sa von 10 bis 15 Uhr. 
Juwelier Ballauf fehlt, aber es gibt immer eine Lösung.

29.10.23

Alle Uhren zurückgestellt: Strom, Gas, Wasser. Vor einem Jahr kam diese Nachricht zwölfmal per WhatsApp, dreimal per Mail und einmal per Threma (ohne Foto) und war auch Thema eines Telefongesprächs. Heute, der Tag ist noch lang: dreimal per WhatsApp, einmal auf Facebook, kein einziges Mal per Threma und kein einziges Mal am Telefon. Die Leute sind es leid, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. 

Was beschäftigt die Menschen in Neviges? In erster Linie Todesfälle, Geschäftsaufgaben, Neueröffnungen, Stadtfeste und Schranken (auch Links zu Bezahlschranken), das schreckliche Treppenhaus am Schloss und der Blödsinn mit den Kundenstoppern. Was noch? Die Wallfahrt und der Umzug von Abbé Phil. Was nicht? Kunst (außer Graffiti), Politik und Politiker. Noch nie gab es so wenig Klicks auf Berichte über den Bürgermeister und seine Riege. Insgesamt hat 42553 Neviges neue Leser gewonnen. Bald wird der Blog 3,6 Millionen Besucher haben. Woher die alle kommen, lässt sich nicht ermitteln. Gesehen werden kann: Die Zahl der täglichen Besuche, die Gesamtzahl aller Besuche, die Region auf der Weltkarte und die Beiträge, die gesehen wurden. Mehr nicht. Der Zähler von Google hält sich da sehr bedeckt.

Länderübersicht nach Häufigkeit der Besuche: 
Deutschland, Vereinigte Staaten, Singapur, Frankreich, Niederlande, Schweden, Spanien, Tschechien, Schweiz, Österreich, Belgien, Kanada, Irland, Italien, Griechenland, Britische Jungferninseln, Vereinigtes Königreich, Israel, 
Finnland, Australien

Viele Nevigeser fragen sich heute beim Frühstück: Ist es 12 oder 14 Uhr? Kommt die S-Bahn eine Stunde früher oder später? Beginnt die Tagesschau um 19 oder um 21 Uhr? Haben die Glocken vom Kirchplatz die Kinder, Hunde und Katzen um 9 oder um 11 Uhr aus dem Bett gerissen? Hat Netto morgen bis 20 Uhr oder bis 22 Uhr geöffnet? Gibt es noch Weizenbier und Kaugummi-Eis? Oder nur noch Glühwein? Häufigste Frage: Was soll der Quatsch?

28.10.23

Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Erst sollen für die Kundenstopper Gebühren bezahlt werden, jetzt vielleicht doch nicht. Die WZ kennt den Stand der Dinge: Die Gebühren könnten wegfallen. Man denkt über Erleichterungen nach.

Rathaus gefunden, schreibt Carsten gerade. Was ist denn hier passiert? Nur die älteren Nevigeser werden sich noch daran erinnern, dass hinter dem alten Baugerüst an der Wilhelmstraße die Überreste eines Rathauses stehen. 
Ist das Gerüst altersbedingt zusammengebrochen? Waren Metalldiebe am Werk? Oder liegt der Umbau voll im Zeitplan und der Bauherr hat es einfach abbauen lassen?
Fotos (bearbeitet): Carsten

Witz des Tages:
Voll im Zeitplan.
Danke, Carsten



Gute Idee: Wein trifft Schwein. Frau Stellwag hat den Wein und das Schwein kommt von Zwickel aus Tönisheide. Treffpunkt: Obere Elberfelder Straße neben der Post. Datum: Freitag, der 3. November von 17 bis 21 Uhr. Eine Frage noch: Welcher Wein passt zum Schwein? Zur Currywurst? Frau Stellwag fragen. Die Verkostung heißt nicht umsonst Betreutes Trinken
Bild (bearbeitet): Weinhandlung Stellwag

Edit: Ein Leser, zur Currywurst passt am besten Champagner.

Schloss Hardenberg war mal ein Museum für moderne Kunst. Reiner Ruthenbeck war da, Robert Lebeck, der legendäre Fotograf vom Stern, auch Thomas Ruff, der später auf der Biennale in Venedig gefeiert wurde. Er hatte in Neviges seine erste Ausstellung. Sogar Karl Lagerfeld gab sich die Ehre. Reiner Ruthenbeck ist übrigens Velberter, genau wie Willy Fleckhaus, der berühmte Artdirector der twen, und Friedrich Küppersbusch, der jeden Montag den Lesern der taz verrät, was die Borussen gerade machen.       

Viele Künstler starteten im Kaff und landeten in Kassel. Die Museumsfrau holte die besten Leute – aber der große Erfolg blieb aus, weil die Nevigeser die Ausstellungen mieden wie der Teufel das Weihwasser und die Velberter lieber in der Fußgängerzone einkaufen gingen. Zu den Eröffnungen kamen viele Leute von weither, danach war tote Hose. Geld für Werbung war nicht da. An manchen Tagen war man alleine in der Ausstellung mit Frau Freitag, die im Schloss wohnte und Mädchen für alles war. Museumswärterin, Hausmeisterin und Kunstkennerin. Sie wusste alles, konnte jedoch nicht sagen, warum bei der Kunst zuerst die Höhe eines Bildes und dann die Breite angegeben wird. Ihre Chefin hat auch gerätselt: wie die meisten. Man konnte sich stundenlang mit Frau Freitag unterhalten – es kam kein Mensch. Würde heute mit Facebook sicher besser laufen, geht aber nicht mehr, weil Schloss Hardenberg gerade renoviert und saniert wird. Seit zwölf Jahren.

Das ehemalige Wasserschloss stammt aus dem 13. Jahrhundert. Es gab einen Wassergraben, eine Zugbrücke und eine Rüstungskammer – und 1785 einen Großbrand. Danach wurde umgebaut. Dauerte nur ein Jahr, obwohl der Schaden verheerend war. Was man nicht brauchen konnte, schmiss man in den Wassergraben. Danach war das Wasserschloss kein Wasserschloss mehr, sondern bloß noch ein Schloss. 1908 zog eine Kneipe ein. Mit Biergarten und Bootsverleih auf dem Schlossteich.

1964 wurde umgebaut. Aus dem Rittersaal wurde ein Sitzungssaal für den Nevigeser Stadtrat. 1975 begann das Übel: Neviges und Langenberg, die reichen Orte, wurden mit der Arbeiterstadt Velbert zusammengelegt. Die neue Stadt heißt seitdem Velbert. Ein Fehler. Die Velberter sind die Herren – und pleite. Man hätte der neuen Stadt einen hübscheren Namen geben können. Zum Beispiel Niederberg. Die Stadt nebenan hat gezeigt, wie das geht: Aus Barmen, Elberfeld und Vohwinkel entstand Wuppertal. Ist zwar ebenfalls pleite, aber der Name ist schon schön.
   
2004 wurde das Schloss dichtgemacht. Keine Kunst mehr, keine Konzerte und auch das Stadtarchiv in der oberen Etage musste raus. Das Schloss war baufällig. Angeblich. Vielleicht war ja der vorbeugende Brandschutz mit im Spiel, vielleicht war das Schloss nicht geeignet für Rollstuhlfahrer. Vielleicht wollte man es einfach loswerden. Es gab Ideen: ein Hotel mit Anbau, ein Kindermuseum, eine Kooperation mit dem Wuppertaler Von-der-Heydt-Museum. Die grafische Sammlung sollte rein. Wurde alles nix. Auf den Gedanken, das Schloss- und Beschlägemuseum von Velbert nach Neviges zu holen, ist kein Mensch gekommen.

Irgendwann war das Bauschild weg. Kein Geld mehr da oder keine Lust weiterzumachen. Das entkernte Gebäude ist nur noch eine Attrappe. Sieht von außen ganz nett, von innen jedoch wie nach einem Dronenangriff aus. Um Geld beantragen zu können, müsste man wissen, was mit dem Gebäude später passieren soll. Viele Nevigeser über dreißig, da ist man sich einig, werden die Eröffnung nicht mehr erleben. Den anderen ist das Schloss egal. Sie waren früher auch nie drin.

Die Kunst hängt seitdem in den Schaufenstern leer stehender Geschäfte. Hat nix mit der Kunst im alten Museum zu tun und schon gar nix mit Können, dagegen mit Mühe und Hingabe, Sonnenuntergängen, Blümchen, verschleierten Frauen, Hunden, Katzen, Kästchen und Kringeln. Wenn bloß die doofen Vermietungsplakate nicht wären und die Vermieter, die sich für Kunst nicht die Bohne interessieren. Sobald ein Mieter da ist, fliegt die Kunst raus.
Norbert Molitor: Im Kaff der guten Hoffnung, Piper Verlag, 2016





Bild oben links: Unbekannt / Modellfoto: Stadt Velbert
Bild unten: Leserfoto, sonst Norbert Molitor

27.10.23

Der Supertipp feiert Geburtstag. 40. Immer noch gratis in gedruckter Form und immer noch ohne Bezahlschranke im Netz. Kann so bleiben (wird so bleiben), weil Anzeigen- und Beilagenkunden die Kasse klingeln lassen, von der die Lokalzeitungen nur träumen können. Dass die beiden anderen Zeitungen fast alle Nachrichten hinter Bezahlschranken verstecken, versteht kaum jemand. – Glückwunsch an den Supertipp, danke für die täglichen Informationen aus Neviges.

Das neue Logo mit 
markantem Doppel-P


Handyladen war mal, bzw. war nix, jetzt ist der Laden neu vermietet. Angeblich irgendwas mit Trödel und Antiquitäten plus Deko ... Die Lage ist gut. 

Sonst Veränderungen? Im ehemaligen Rüger-Laden kann man Isabelle Ulrich bei der Renovierung zuschauen: Talentierte Frau. Streichen, tapezieren, Böden verlegen und so weiter. Die Studio-Arbeit erfolgt in zwei Etappen: Ab Donnerstag, 2. November, können Pass- und Bewerbungsfotos gemacht werden, Anfang Dezember ist dann die große Eröffnung.